Klaus Kreppel (* 1944) ist ein deutscher Historiker.

Leben

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Kreppel studierte Geschichte, Theologie und Sozialwissenschaften in Frankfurt am Main und schloss das Studium mit Staatsexamen und Promotion bei Iring Fetscher ab. Er arbeitete als Geschichtslehrer und initiierte im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Bielefeld und Nahariya 1988 einen Schüleraustausch und publizierte zur Geschichte der Jeckes, der deutschsprachigen Einwanderer in Israel.[1]

Kreppel war Mitautor zahlreicher Publikationen zu religionssoziologischen und pädagogischen Themen. Seine systematischen Forschungen zum Leben der deutschen Einwanderer in Israel wurden wissenschaftlich von Heiko Haumann und dem Institut für Jüdische Studien der Universität Basel begleitet.[2]

Auszeichnungen

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Schriften

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Einzelnachweise

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  1. Simon Blomeier: Die Brücke nach Nahariya. nw-news.de, 22. Juli 2011, abgerufen am 6. März 2014
  2. Die deutsche Mittelstandssiedlung Nahariyya in Eretz Israel (1934-1941). Departement Geschichte, Universität Basel, Vortrag, 22. April 2009
  3. Urkunde vom 5. Februar 2005 bzw. 30. Nissan 5765, gezeichnet von Ron Frumer, Bürgermeister von Nahariya
  4. Überreicht vom Oberbürgermeister Eberhard David im Alten Rathaus von Bielefeld, Westfalen-Blatt, 18. September 2007
  5. Uta Jostwerner: Drei mit Mut und Mitgefühl. In: Westfalen-Blatt. 24. Oktober 2015, abgerufen am 11. Oktober 2017.
  6. Justus Meyer – der Jahrhundertzeuge. bei crew united, abgerufen am 15. März 2021.
Personendaten
NAME Kreppel, Klaus
KURZBESCHREIBUNG deutsch-israelischer Historiker
GEBURTSDATUM 1944