Kilian Baumann (* 14. Dezember 1980 in Bern; heimatberechtigt in Wileroltigen) ist ein Schweizer Politiker (Grüne).
Kilian Baumann ist der Sohn von Ruedi und Stephanie Baumann, dem ersten Nationalrats-Ehepaar der Schweiz, und der jüngere Bruder des Filmemachers Simon Baumann. Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte er eine Lehre zum Landwirt und übernahm 2001 den elterlichen Betrieb in Suberg.[1] Kilian Baumann lebt in Partnerschaft und ist Vater von drei Kindern.[2]
2014 wurde Baumann für die Grüne Partei in den Grossen Rat des Kantons Bern gewählt,[3] wo er von 2014 bis 2018 der Justizkommission und ab 2017 der Bau-, Energie-, Verkehrs- und Raumplanungskommission angehörte. 2018 wurde er wiedergewählt und gehörte bis zu seinem Rücktritt aus dem Grossen Rat im November 2019 weiter der Bau-, Energie-, Verkehrs- und Raumplanungskommission an.[4] Bei den nationalen Parlamentswahlen vom 20. Oktober 2019 wurde Baumann für die Grünen in den Nationalrat gewählt und bei den Parlamentswahlen vom 22. Oktober 2023 in seinem Amt bestätigt.[5][6] Er ist Mitglied der Kommission für Wirtschaft und Abgaben.[7]
Baumann ist Vorstandsmitglied der Grünen Seeland und der Kleinbauern-Vereinigung. Er war Stiftungsrat der Stiftung Von Rütte-Gut in Sutz-Lattrigen und Schulratsmitglied des Berufs- und Weiterbildungszentrums (BWZ) in Lyss.[8][7] 2021 wurde er zum Präsidenten der Kleinbauern-Vereinigung gewählt.[9] Des Weiteren ist er Mitglied des Patronatskomitees von Aqua Viva.[10]
Personendaten | |
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NAME | Baumann, Kilian |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Politiker (GP) |
GEBURTSDATUM | 14. Dezember 1980 |
GEBURTSORT | Bern |