K. O. Schmidt (* 26. Januar 1904 in Laboe, Schleswig-Holstein; † 21. Dezember 1977 in Reutlingen, Baden-Württemberg; eigentlich Karl Otto Schmidt), Pseudonym Hilarion, war ein deutscher Buchautor und Lebensberater im Bereich der Neugeist-Bewegung.

Leben

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Nach dem Krieg leitete er den Wiederaufbau der Reutlinger Stadtbibliothek und war Redakteur des Amtsblattes. Er war maßgeblich am Aufbau der Esperanto-Arbeit in Deutschland beteiligt und verfasste erste Lehrbücher in dieser Sprache.

Bis 1969 war er Distriktpräsident der International New Thought Alliance (kurz INTA) für die deutschsprachigen Länder und anschließend Alleinredakteur der Zeitschrift Unity.

1972 wurde er für seine Verdienste als Schriftsteller und Lebensberater mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, geehrt.

Posthum verlieh ihm die United Church of Religious Science in Los Angeles die Ehren-Doktorwürde. Schmidt verfasste circa 100 Bücher mit einer Auflage von 2 Millionen Stück, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Er gehört zu den engagiertesten Lehrern neugeistigen Gedankengutes im deutschsprachigen Raum, wobei insbesondere die Neue Lebensschule als Hauptwerk bezeichnet werden kann.

Schriften (Auswahl)

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Literatur

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Personendaten
NAME Schmidt, Karl Otto
ALTERNATIVNAMEN Schmidt, K. O.; Hilarion (Pseudonym)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Esoteriker, Neugeistler und Buchautor
GEBURTSDATUM 26. Januar 1904
GEBURTSORT Laboe, Schleswig-Holstein
STERBEDATUM 21. Dezember 1977
STERBEORT Reutlingen, Baden-Württemberg