Julie Emilie[1] Genthe (* 6. November 1869 in Rochlitz[2]; † 25. Oktober 1938 in Leipzig[3]) war eine deutsche Bildhauerin und Medailleurin.

Signatur von Julie Genthe am Grabmal Seyfert

Leben

Grab von Julie Genthe auf dem Johannisfriedhof in Dresden

Genthe war die Tochter von Oberst Friedrich Karl Nidda Genthe (1824–1900) und Ida Juliane Therese Henriette Genthe, geb. Gräfin von Brockdorff (1840–1904). Sie wuchs mit zwei älteren Schwestern (Charlotte Wilhelmine, verh. von Möller * 1865; Ida Conradine, verh. von Scheele * 1867) und einem jüngeren Bruder (Friedrich Genthe, 1873–1946) auf.[4] Die Familie lebte kurze Zeit in Grimma, wo Friedrich Karl Nidda Genthe von 1870 bis 1874 als Kommandeur des Königlich Sächsischen 2. Husaren-Regiments Nr. 19 „Kronprinz Wilhelm des Deutschen Reiches und von Preußen“ stationiert war und wo 1873 Genthes Bruder Friedrich auf die Welt kam, und zog 1874/5 nach Dresden auf die Tieckstraße 14. Ab 1890 lebte die Familie im Ort Striesen, der 1892 nach Dresden eingemeindet wurde. Bis zu ihrem Wegzug nach dem Tod des Vaters 1900 wohnte Genthe mit ihrer Familie auf der Glasewaldtstraße 17.

Genthe verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Dresden, wo sie die Schule besuchte. Sie zeigt zunächst Interesse an der Malerei und war Schülerin des Dresdner Malers Carl Bantzer,[5] bevor sie sich der Bildhauerei zuwandte. Sie gilt als Schülerin des Bildhauers Robert Diez, wobei der genaue Umfang des Unterrichts nicht mehr rekonstruiert werden kann.[6] Das von Hans Wolfgang Singer herausgegebene Allgemeine Künstler-Lexicon schrieb 1901, dass Genthe „Schülerin von R. Diez“ war[7], und das Leipziger Tageblatt 1903, dass Genthe „auf Befürwortung Professor Diez’ in Dresden die Plastik […] [ergriffen]“ habe.[8] Es ist möglich, dass Genthe ähnlich wie Etha Richter von Georg Treu an Diez vermitteln wurde, der sie „privat förderte und betreute.“[9] Eine erste Ausstellungsbeteiligung ist für 1887 nachgewiesen, als im Lokal des Sächsischen Kunstvereins im Dresdner Brühlschen Palais ihr „Reliefbildnis in Gips“ gezeigt wurde.[10]

Genthe lernte als Schülerin von Jules Clément Chaplain, Alexandre Charpentier und Albert Bartholomé Bildhauerei in Paris und bildete sich anschließend an der Académie royale des Beaux-Arts de Bruxelles unter der Leitung von Constantin Meunier und Charles van der Stappen weiter. Während ihrer Brüsseler Lehrzeit nahm sie an einem Bildhauerwettbewerb teil, den sie gewann; ihr konnte der Preis jedoch nicht zugesprochen werden, „da eine Beteiligung von Damen an dieser Konkurrenz nicht vorgesehen war.“[8]

Ab 1899 war Genthe als Künstlerin selbstständig tätig.[11] Bis zum Tod ihres Vaters 1900 wirkte sie in Dresden und lebte anschließend in Leipzig (von 1907/8 bis 1910 auf der Marienstraße 9a, heute Chopinstr., gemeldet).[12] Sie hielt sich zudem regelmäßig in Rethem bei ihrer Schwester Charlotte von Möller auf; Aufenthalte in Rethem sind bis in die späten 1920er-Jahre nachweisbar.[13] Im Jahr 1913 war sie in Berlin gemeldet und lebte und arbeitete im Künstlerhaus Siegmunds Hof 11 im Hansaviertel, in dem auch Käthe Kollwitz und Tina Haim-Wentscher Ateliers besaßen.[14] In den 1920er-Jahren lebte sie auf der Gasteiner Straße 13 in Berlin-Wilmersdorf.[15][16] Genthe, die zeitlebens unverheiratet blieb,[17] verstarb 1938 in Leipzig und wurde auf dem Dresdner Johannisfriedhof im Grab der Eltern beigesetzt.

Wirken

Julie Genthe – Männerkopf, Marmor vor 1913
Grabmal Seyfert auf dem Johannisfriedhof in Dresden, Grabrelief von Julie Genthe um 1918/19

Genthe war ab 1899 als freischaffende Künstlerin tätig. In diesem Jahr trat sie mit einem Studienkopf (Männerkopf, Titel Étude)[18] im Pariser Salon der Société nationale des beaux-arts in Erscheinung. Sie stellte ihre Werke bis Ende des Ersten Weltkriegs regelmäßig in Dresden, Leipzig, Düsseldorf, Paris, Berlin, München und anderen Städten aus. Ihre Ausstellungen waren dabei aufwändig und zeigten bis zu 60 Werke der Künstlerin.[19] Unterstützung bei Logistik und Organisation der Ausstellungen erhielt Genthe unter anderem vom Direktor der Dresdner Skulpturensammlung Georg Treu und dem Kurator der Sammlung Max Kühnert, die engen Kontakt mit Genthe pflegten.[20] Mehrfach war sie auf Sonderausstellungen in ganz Deutschland mit ihren Werken vertreten, so 1902 auf der Münchener Jahresausstellung im Glaspalast.

Genthe war auf Medaillenschnitt[5] und Reliefkunst[21] spezialisiert. Sie schuf Büsten, Reliefs, Plaketten, Medaillen, Medaillons und „graziöse Porträtstatuetten“[22]. Neben Miniaturen entstanden zudem monumentale Werke in Stein und Bronze, darunter vor 1921[15] Grabskulpturen und -reliefs in Dresden und auf dem Friedhof Pirna.[21] Das Grabmal Seyfert auf dem Dresdner Johannisfriedhof ähnelt in der Darstellung einem Relief Genthes, das bereits 1903 in einer Ausstellung in Leipzig zu sehen war. Das getönte Relief mit dem Titel Heimkehr zeigte dabei eine Jünglingsfigur, „von zwei Engeln geleitet, die [die] zu dem Thron des ewigen Richters führenden Stufen hinaufsteigt.“[8] Seltener war Genthe im Bereich der angewandten Kunst tätig: Sie schuf unter anderem eine silberne Gürtelschnalle, ein Tintenfass, einen Rahmen mit Bronzeplaketten sowie ein Schmuckkästchen, das auf dem Deckel „eine an einem Weiher sitzende keusche Mädchenfigur zeigt, die sich in dem klaren Wasser desselben spiegelt.“[8]

Zu den bekanntesten Werken Genthes zählt die Büste meines Vaters, die sie 1900 in Gips modellierte. Die Gipsbüste wurde 1903 durch die Dresdner Skulpturensammlung angekauft[23] und ist bis heute im Besitz der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, die sie unter dem Titel Der Vater der Künstlerin Julie Genthe führen.[24] Vor 1914 setzte Genthe die Büste in Marmor um. Das Marmorwerk wurde unter anderem im Rahmen der Großen Berliner Kunstausstellung in Berlin (1916) sowie im Kunstpalast in Düsseldorf (1917) gezeigt. Möglicherweise über den Kontakt Genthes zu Wilhelm von Bode gelangte die Büste in den Besitz der Berliner Skulpturensammlung, die sie 1984 an die Nationalgalerie in Berlin abgab.[25] Sie war im Rahmen der Ausstellung Kampf um Sichtbarkeit. Künstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919 ab Oktober 2019 erstmals in der Nationalgalerie zu sehen.[26] Im Vorfeld war das kriegsbeschädigte Werk restauriert worden.[27]

Genthe beteiligte sich 1904 am sächsischen Wettbewerb um die staatlichen Ankäufe für Kabinetts- und Kleinplastik und gehörte zu den 25 ausgezeichneten Künstlern. Angekauft wurden die Zinnplakette Martina Trefftz und das Oltwig von Kamptz im Profil zeigende Medaillon Major von Kamptz, Kommandeur der Schutztruppe 1900, die sich seither in der Skulpturensammlung in Dresden befinden.[28]

Besondere Aufmerksamkeit erhielt Genthe auch für die kleine Porträtplakette ihres Lehrers Albert Bartholomé, die 1904 in Paris entstand. Sie gilt als „dessen frühestes plast[isches] Portr[ät]“ und Genthe schuf es „in weich fließenden Formen mit sichtbaren Arbeitsspuren“.[29] Genthe reichte sie unter anderem 1905 beim Wettbewerb um die staatlichen Ankäufe für Kabinetts- und Kleinplastik der sächsischen Staatsregierung ein, wo sie als eine von 46 Arbeiten ausgezeichnet und explizit für die Skulpturensammlung im Albertinum erworben wurde.[30] Zum Zeitpunkt der Auszeichnung war das Relief noch ungegossen (Vermerk: „für Bronze bestimmt)“.[31]

Über Genthes Wirken nach Ende des Ersten Weltkriegs ist wenig bekannt. Bereits 1912 beklagte sie in einem Brief an Max Kühnert die wachsende Konkurrenz, verbunden mit steigendem Erwerbsdruck, so agiere vor allem „das Gros der Mittelmäßigen […] mit Fäusten u. Ellenbogen“.[32]

Stil und Rezeption

Genthes Werke sind von ihrer Ausbildung in Frankreich geprägt; sie selbst charakterisierte ihren Stil als malerisch und „mehr französisch…“.[33] Charakteristisch ist eine lockere Modellierung, wie sie zum Beispiel in der Büste meines Vaters zu sehen ist, die deutlich den Einfluss Genthes französischer Lehrer zeigt.[5] Von Zeitgenossen wurde der Stil Genthes als modern wahrgenommen, jedoch unterschiedlich bewertet. Die Dresdner Nachrichten sahen Genthes Stil zunächst eher kritisch:

„Durchaus modern erscheint […] Julie Genthe, […] die in der Behandlung der Bildnißbüsten monumentale Wirkungen anstrebt und mit der gleichen Wucht wie ihre meisterlichen Lehrer zu charakterisiren versucht. Das bedingt freilich eine möglichst große Entfernung zwischen Bildwerk und Beschauer, da ihre Büsten bei aller Verve im Konzipieren in der Nähe betrachtet etwas Unfertiges und Rohes an sich haben. Auch weiß man nicht, ob bei dieser keinesfalls zur Nachahmung empfehlenswerthen Besonderheit die Künstlerin nicht aus der Noth eine Tugend macht; jedenfalls setzt eine subtile Durchführung und reiche Ausarbeitung der Details mehr Mühe und Fleiß voraus, als dieses geniale ‚aufs Ganze gehen‘.“

Dresdner Nachrichten 1900[34]

Schon im Folgejahr schrieb die Zeitung jedoch über „Julie Genthe’s in französischer Art interessant vereinfachende Porträtköpfe“[35] und lobte 1906, dass Genthe „erhebliche Fortschritte namentlich in der frei anmutenden Konzipierung gemacht hat“.[36] Maler und Kunstrezensent Ernst Kiesling lobte Genthes Werk anlässlich ihrer ersten Ausstellung in Leipzig 1903 besonders, so „steckt so viel selbständige Anschauung und eingehende Naturbeobachtung darin [=in ihren Schöpfungen], daß keiner gleichmütig vorüber gehen wird, der nicht gewohnt ist, durch unsere Kunstausstellungen oberflächlichen Blickes zu pilgern.“[8] Auch aus seiner Sicht tritt „eine gewisse Vorliebe zu malerischer Behandlung […] deutlich in den Plaketten und Reliefs, ja zum Teil auch in ihren Büsten hervor. […] Ein der Künstlerin eigener gesunder Wirklichkeitssinn läßt ihre künstlerische Anschauung als durchaus realistisch erscheinen, die sich jedoch keineswegs in kleinlichen Einzelheiten verliert, sondern durch das Streben nach dem Betonen des Bedeutsamen, ihren Arbeiten immer einen ins Große gehenden, einheitlichen Zug verleiht“.[8]

Die 1903 in Leipzig ausgestellte Büste des Generals von Treitschke lobte die Kritik als „vorzügliche Schöpfung“ und als für Genthe „wesentlichen Fortschritt auf dem Gebiet der Bildnis-Plastik“.[37] Als König Georg und Karl Ludwig d’Elsa im Juni 1903 den Kunstsalon Emil Richter in Dresden besuchten, um dort eine Ausstellung junger Düsseldorfer Künstler zu besichtigen, wurde berichtet, dass Genthes ebenfalls ausgestellte plastische Werke, darunter die Büste von Treitschkes, „ganz besonderes Interesse fanden“[38]. Das Museum der bildenden Künste erwarb die Büste vor 1928 von der Stadt Leipzig;[39] sie gilt als verschollen.[6]

Das Leipziger Tageblatt schrieb 1908 zwar von der „unzweifelhaften bildnerischen Begabung“ Genthes und attestierte ihren Porträtplaketten „durchaus Qualität“, kritisierte jedoch, dass sich „die Individualität der Künstlerin […] nirgends über das Mittelmaß [erhebt]. Es gibt Dinge […], die einfach banal sind, wo die Kunst aufhört und das Handwerk beginnt.“[40] Andere Rezensenten kritisierten, dass sich Genthes Werk nicht weiterentwickelte, so boten Werke einer Herbstausstellung 1900 „in keiner Hinsicht mehr als das, was wir im Frühjahr von ihr gesehen haben.“[41]

„Man hat die Empfindung, sich einem Talent gegenüber zu befinden, das sich einfach, ohne Pose gibt“, schrieben die Dresdner Nachrichten 1909.[42] Der Cicerone befand 1913, dass Genthe „vortreffliches als Porträtbildhauerin leistet“,[43] während Die Woche sie 1913 als „bekannte talentvolle Bildhauerin“ vorstellte, die „Bronze- und Marmorbüsten von prägnanter Naturtreue und wirkungsvoller Plastik“ schaffe.[44]

In der Gegenwart werden Genthe, die weitgehend vergessen ist, und ihr Werk geschätzt, so habe sie „[a]ls Porträtkünstlerin […] einfühlsame Darstellungen in weicher, fließender Formgebung“ geschaffen.[21] Im Rahmen der Ausstellung Kampf um Sichtbarkeit aus dem Jahr 2019 wurde sie als eine der Bildhauerinnen, „die sich im Bereich der fortschrittlichen Porträtdarstellung und Medaillenkunst einen Namen gemacht haben“,[45] vorgestellt.

Werke (Auswahl)

Graf zu Rantzau – Bronzebüste, vor 1913
Karl d’Elsa, Gipsstatuette (vor 1912)
Knabenporträt, Marmorstatuette (vor 1913)

Ausstellungen (Auswahl)

Literatur

Einzelnachweise

  1. Genthe, Julie. In: Herrmann A. L. Degener (Hrsg.): Wer ist’s?. IV. Ausgabe. Degener, Berlin 1909, S. 435.
  2. Angabe laut Grabstein. Andere Quellen geben abweichend Dresden (Leipziger Tagblatt und Anzeiger 1903) oder Hannover (Forrer, 19) als Geburtsort an.
  3. Angabe laut Grabstein; andere Quellen geben abweichend Dresden als Sterbeort an, vgl. Kampf um Sichtbarkeit, S. 132, Aux morts, S. 121.
  4. Vgl. Todesanzeige Frau Ida, verw. Genthe. In: Dresdner Journal, 1. Juli 1904, S. 4.
  5. a b c Yvette Deseyve: Julie Genthe. In: Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin: Kampf um Sichtbarkeit. Künstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919. Reimer, Berlin 2019, S. 132.
  6. a b Ernst-Günter Knüppel: Robert Diez: Bildhauerkunst zwischen Romantik und Jugendstil. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2009, S. 172.
  7. a b c d Julie G[enthe]. In: Hans Wolfgang Singer: Allgemeines Künstler-Lexicon der berümtesten Bildenden Künstler. 3. Auflage, fünfter Band: Vialle–Zyrlein, Nachträge und Berichtigungen. Rütten & Loening, Frankfurt am Main 1901, S. 104.
  8. a b c d e f Ernst Kiesling: Bildende Künste. Leipziger Kunstverein. Julie Genthe – Dresden. In: Leipziger Tagblatt und Anzeiger, 15. Januar 1903, S. 4.
  9. Ernst-Günter Knüppel: Robert Diez: Bildhauerkunst zwischen Romantik und Jugendstil. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2009, S. 163.
  10. Dresdner Nachrichten. In: Dresdner Journal, 24. Dezember 1887, S. 3.
  11. Genthe, Julie. In: Herrmann A. L. Degener (Hrsg.): Wer ist’s? IV. Ausgabe. Degener, Berlin 1909, S. 435.
  12. Das Leipziger Tageblatt und Anzeiger nennt bereits 1905 ihren Wohnort Leipzig. Vgl. Leipziger Kunstverein. In: Leipziger Tageblatt und Anzeiger, 15. Januar 1905, S. 11.
  13. Handbuch des Kunstmarktes. Antiqua-Verl.-Gesellschaft, Berlin 1926, S. 439.
  14. Berliner Adressbuch 1913. Auch Yvette Deseyve: Julie Genthe. In: Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin: Kampf um Sichtbarkeit. Künstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919. Reimer, Berlin 2019, S. 86.
  15. a b Genthe. Julie. In: Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch. Achter Jahregang. Band 2. Ernst Wasmuth, Berlin 1921, S. 170.
  16. Hermann A. L. Degener: Wer ist’s?. IX. Ausgabe. Verlag Herrmann Degener, Berlin 1928, S. 473.
  17. Yvette Deseyve: Julie Genthe. In: Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin: Kampf um Sichtbarkeit. Künstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919. Reimer, Berlin 2019, S. 120, FN 18.
  18. Jean-Bernard: La vie de Paris 1899. Eintrag vom 7. Mai 1899. Alphons Lemerre, Paris 1899, S. 238.
  19. Yvette Deseyve: Julie Genthe. In: Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin: Kampf um Sichtbarkeit. Künstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919. Reimer, Berlin 2019, S. 93, FN 40.
  20. Yvette Deseyve: Julie Genthe. In: Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin: Kampf um Sichtbarkeit. Künstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919. Reimer, Berlin 2019, S. 86.
  21. a b c d Andreas Dehmer: Aux morts. Grabskulptur in Dresden 1880–1930. Schnell & Steiner, Regensburg 2020, S. 121.
  22. Ulrich Thieme, Felix Becker (Begr.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 13/14 (Gaab bis Gress). Unveränderter Nachdruck der Originalausgaben Leipzig 1920 und 1921. E.A. Seemann, Leipzig 1999, S. 401.
  23. Berichte aus den Königlichen Sammlungen 1903. 3. Skulpturensammlung. In: Dresdner Journal, 2. April 1904, S. 1.
  24. Der Vater der Künstlerin Julie Genthe auf skd-online-collection.skd.museum
  25. Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin: Kampf um Sichtbarkeit. Künstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919. Reimer, Berlin 2019, S. 85; S. 92, FN 36.
  26. Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin: Kampf um Sichtbarkeit. Künstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919. Reimer, Berlin 2019, S. 14.
  27. Julie Genthe, Männliche Büste, undatiert auf smb.museum
  28. Kunst und Wissenschaft. In: Dresdner Journal, 26. März 1904, S. 1.
  29. Genthe, Julie. In: Saur. Allgemeines Künstler-Lexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. Band 51: Geeslin–Geranzani. K.G. Saur, München und Leipzig 2006, S. 385.
  30. Vermischtes. In: Die Kunst und das schöne Heim, Jg. XXI, Ausgabe vom 15. März 1906, S. 311.
  31. Kunst und Wissenschaft. In: Dresdner Nachrichten, 10. Dezember 1905, S. 2.
  32. Brief von Julie Genthe an Max Kühnert vom 12. Januar 1912, zit. nach Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin: Kampf um Sichtbarkeit. Künstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919. Reimer, Berlin 2019, S. 86.
  33. Briefwechsel mit der Dresdner Skulpturensammlung vom 27. März 1908. Zit. nach Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin: Kampf um Sichtbarkeit. Künstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919. Reimer, Berlin 2019, S. 86.
  34. Kunst und Wissenschaft. In: Dresdner Nachrichten, 28. April 1900, S. 3.
  35. Kunst und Wissenschaft – Internationale Kunstausstellung. In: Dresdner Nachrichten, 9. Mai 1901, S. 4.
  36. Kunst und Wissenschaft. In: Dresdner Nachrichten, 1. März 1906, S. 2.
  37. Leipziger Kunstverein. In: Leipziger Tageblatt und Anzeiger, 5. Juni 1903, S. 3.
  38. Königreich Sachsen – Dresden. In: Leipziger Tageblatt und Anzeiger, 23. Juli 1903, S. 5.
  39. Genthe, Julie. In: Herrmann A. L. Degener (Hrsg.): Wer ist’s?. IX. Ausgabe. Degener, Berlin 1928, S. 473.
  40. Feuilleton. Leipziger Kunstverein. In: Leipziger Tageblatt und Handelszeitung, 8. April 1908, S. 2.
  41. H. A. Lier: Die Weihnachtsausstellungen bei Arnold und Richter. In: Dresdner Journal, 19. Dezember 1900, S. 2.
  42. Hartwig: Sächsischer Kunstverein. In: Dresdner Nachrichten, 13. Februar 1909, S. 3.
  43. Der Cicerone, Band 4, Heft 8, 1912, S. 317.
  44. Unsere Bilder. In: Die Woche, Jg. 15, Nr. 6, 8. Februar 1913, S. 220.
  45. Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin: Kampf um Sichtbarkeit. Künstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919. Reimer, Berlin 2019, S. 85.
  46. Brosche. Bildnis einer jungen Frau im Profil nach links auf skd-online-collection.skd.museum
  47. Silberne Medaille für Kunst und Wissenschaft ohne Krone – Herzog Ernst II. auf ehrenzeichen-orden.de
  48. Anzeige über die am 15. Dezember 1909 vom Sächsischen Kunstverein gehaltene Verlosung von Kunstwerken. Dresden 1909.
  49. Medaille Hervorragende Leistungen auf muenzkatalog-online.de
  50. Offizieller Katalog der Internationalen Kunstausstellung Dresden 1901. Vom 20. April bis 20. October. Arnold, Dresden 1901, S. 106.
  51. Große Berliner Kunstausstellung 1902. Katalog. Union, Berlin et al. 1902, S. 107.
  52. Offizieller Katalog der Münchener Jahresausstellung 1902 im kgl. Glaspalast. 2. Ausgabe. München 1902, S. 162.
  53. Katalog der Deutsch-Nationalen Kunst-Ausstellung Düsseldorf 1902. Schmitz & Olbertz, Düsseldorf 1902, S. 80.
  54. Bildende Kunst. In: Dresdner Journal, 16. Mai 1903, S. 2.
  55. Leipziger Kunstverein. In: Leipziger Tageblatt und Anzeiger, 5. Juni 1903, S. 3.
  56. Offizieller Katalog der Grossen Kunstausstellung Dresden 1904. 4. Auflage. Alwin Arnold & Gröschel, Dresden 1904, S. 89.
  57. Julie Genthe. In: Kordelia Knoll (Hrsg.): Das Albertinum vor 100 Jahren – die Skulpturensammlung Georg Treus. Zur Erinnerung an die Eröffnung der Sammlung der Originalbildwerke am 22. Dezember 1894. Staatliche Kunstsammlungen 1994, S. 194.
  58. Aus dem Albertinum. In: Dresdner Journal, 17. Februar 1906, S. 1.
  59. Genthe, Mme Julie. In: Leonard Forrer: Biographical dictionary of medallists: coin, gem, and seal-engravers, mint-masters, &c., ancient and modern, with references to their works B.C. 500 – A.D. 1900. Vol. VII. Spink & Son, London 1923, S. 351.
  60. Ausstellung der Gruppe Dresdner Künstlerinnen in Emil Richters Kunstsalon. In: Dresdner Journal, 1. März 1906, S. 1.
  61. Offizieller Katalog der Deutsch-Nationalen Kunst-Ausstellung verbunden mit einer Aquarell-Ausstellung Düsseldorf 1907 im Städtischen Kunstpalast. L. Schwann, Düsseldorf 1907, S. 122.
  62. Offizieller Katalog der Grossen Kunstausstellung Dresden 1908. 3. Auflage. Wilhelm Baensch, Dresden 1908, S. 28.
  63. Leipziger Kunstverein. In: Leipziger Tageblatt und Handelszeitung, 29. März 1908, S. 11.
  64. Hartwig: Sächsischer Kunstverein. In: Dresdner Nachrichten, 13. Februar 1909, S. 3.
  65. Grosse Kunstausstellung Dresden 1912: Offizieller Katalog. 1. Auflage. Von Baensch-Stiftung, Dresden 1912, S. 29.
  66. Frauenkunst. Zum Besten von Mutter und Kind. Illustrierter Katalog. Baensch, Dresden 1912, S. 28–29.
  67. Kunst, Wissenschaft und Literatur. In: Norddeutsche allgemeine Zeitung, 24. Januar 1913, S. 10.
  68. Grosse Berliner Kunstausstellung 1913. Katalog. J. J. Weber, Berlin/Leipzig 1913, S. 76.
  69. Grosse Berliner Kunstausstellung 1916. Katalog. Verlag der Otto Elsner Akt.-Ges., Berlin 1916, S. 20.
  70. Grosse Berliner Kunstausstellung 1916. Katalog. Verlag der Otto Elsner Akt.-Ges., Berlin 1916, S. 35.
  71. Grosse Berliner Kunstausstellung 1917 im Kunstpalast zu Düsseldorf. Katalog. Berlin 1917, S. 23.