Soeltl war Sohn eines Tagelöhners, er studierte in Landshut und Göttingen Philosophie und Geschichte. 1835 wurde er als Gymnasialprofessor am Wilhelmsgymnasium München angestellt, war daneben aber auch Dozent an der Münchener Universität. Soeltl wurde 1848 Honorarprofessor, im Laufe des Jahres 1849 zuerst als außerordentlicher, später als Ordinarius für Geschichte der Universität München berufen.
Die Grabstätte von Söltl befindet sich auf dem Alten Südlichen Friedhof in München (Gräberfeld 42 – Reihe 3 – Platz 1/2) Standort48.12508333333311.562638888889.[1]
Neben historischen und popularhistorischen Schriften veröffentlichte er auch zahlreiche Werke romantischer Lyrik und Epik sowie regional-geographische Werke.