Johann Gottfried Vierling (* 25. Januar 1750 in Metzels; † 22. November 1813 in Schmalkalden) war ein deutscher Organist und Komponist.
Seit 1763 besuchte er das Lyzeum in Schmalkalden. 1768 folgte er seinem Lehrer Johann Nikolaus Tischer als Organist in Schmalkalden. Eine in der älteren biographischen Literatur zu findende Ausbildung bei Carl Philipp Emanuel Bach und Johann Philipp Kirnberger ist nicht gesichert; fest steht, dass er mit beiden in persönlichem Kontakt stand.
Vierling, der sich stilistisch an Carl Philipp Emanuel Bach orientierte, komponierte mehrere Sammlungen leichter Orgelstücke, ein vierstimmiges Orgelchoralbuch (1790) sowie Cembalomusik: zwei Trios, ein Quartett und sechs Sonaten. Handschriftlich sind von ihm zwei Jahrgänge Kirchenkantaten erhalten. Außerdem veröffentlichte er eine Improvisationslehre und eine Generalbassschule.
Personendaten | |
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NAME | Vierling, Johann Gottfried |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Organist und Komponist |
GEBURTSDATUM | 25. Januar 1750 |
GEBURTSORT | Metzels |
STERBEDATUM | 22. November 1813 |
STERBEORT | Schmalkalden |