Irmgard Maria Maenner (* 17. Mai 1959 in Waldsassen) ist eine deutsche Hörspielautorin.

Leben

Irmgard Maenner studierte nach dem Abitur italienische Philologie und Theaterwissenschaften. Sie erhielt mehrere Stipendien, darunter vom Literarischen Colloquium Berlin und der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen. Nach Arbeiten an Theatern in Deutschland und Italien ist sie seit 1991 freischaffend tätig und schreibt Features, Hörspiele und Kurzprosa. Für Das Gewehr lebt wurde Maenner 2007 mit dem Featurepreis der Stiftung Radio Basel ausgezeichnet.[1][2][3] 2019 erhielt Teure Schwalben die Auszeichnung als Hörspiel des Monats November.

2010 entstand mit Unterstützung eines weiteren Stipendiums der Robert-Bosch-Stiftung das Hörspiel Federland oder Der Sechzehnkindermann, in dem sie das Leben ihres Großvaters, des Druckereibesitzers und Verlegers Franz Josef Maenner, beleuchtet, der 1948 Suizid beging.[1][4]

Irmgard Maenner hat zwei Töchter[2] und lebt in Berlin.[1]

Hörspiele

Autorin

Sprecherin

Bearbeiterin (Wort)

Übersetzerin

Einzelnachweise

  1. a b c Kurzbiographie auf der Website der Robert-Bosch-Stiftung. In: bosch-stiftung.de. Abgerufen am 9. Juni 2016.
  2. a b Kurzbiographie. In: zonta-berlin-mitte.de. Abgerufen am 9. Juni 2016.
  3. Kurzbiographie auf der Website der ARD-Hörspieldatenbank. In: dra.de. Abgerufen am 9. Juni 2016.
  4. Paul Zrenner: Das Verschwiegene schmerzt und drückt. In: onetz.de. 10. Dezember 2011, abgerufen am 9. Juni 2016.