Sanddollar, Symbol der ISEE

Die International Society for Ecological Economics (ISEE) ist eine internationale wissenschaftliche Vereinigung zur Förderung der Ökologischen Ökonomie. Sie wurde 1989 gegründet und gibt die Fachzeitschrift Ecological Economics heraus.[1]

In zeitlicher Reihenfolge wurde der Posten des Präsidenten durch Robert Costanza, Richard Norgaard, John Proops, Charles Perrings, Joan Martínez-Alier, Peter May, John Gowdy, Bina Agarwal, Marina Fischer-Kowalski, Sabine O’Hara, Clovis Cavalcanti und Joshua Farley besetzt.[1] Herman Daly wurde für die Erweiterung der Wirtschaftswissenschaften um Aspekte der Ökologie und Ethik sowie die Mitbegründung der ISEE ein Ehrenpreis des Right Livelihood Awards verliehen.[2]

Konferenzen werden von der ISEE im zweijährlichen Rhythmus organisiert.[3] 2010 fand sie unter Leitung von Bernd Siebenhüner mit dem Titel „Advancing Sustainability in a Time of Crises“ an den Universitäten Oldenburg und Bremen statt.[4]

Regionalgesellschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ISEE ist Muttergesellschaft für zahlreiche Regionalgesellschaften für Ökologische Ökonomie.[5] Diese sind:

In Deutschland sind die Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung und die Vereinigung für Ökologische Ökonomie mit der ISEE assoziiert.

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Über die ISEE, abgerufen am 6. Oktober 2011
  2. Right Livelihood Award: 1996 – Herman Daly (Memento des Originals vom 8. Juli 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rightlivelihood.org
  3. Konferenzen der ISEE, abgerufen am 6. Oktober 2011
  4. Tagungshomepage der ISEE-Tagung 2010
  5. Regionalgesellschaften der ISEE, abgerufen am 7. Oktober 2011