Ingrid Sonntag-Ramirez Ponce, mit einem Ausschnitt ihres Porträts Adam, bzw. Jesus Christ Superstar

Ingrid Sonntag-Ramirez Ponce, Pseudonym INK (* 20. Februar 1966 in Alsfeld, Hessen) ist eine deutsche Zeichnerin, Malerin und Projektkünstlerin. Sie ist auch Jurorin diverser Kunst- und Kulturpreise.

Leben

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Ingrid Sonntag (verheiratete Sonntag-Ramirez Ponce) wurde 1966 in Alsfeld, Hessen geboren. Sie wuchs in Butzbach auf. Schon früh in der Kindheit zeigte sich ihre zeichnerische Begabung. Ihre Geschwister hatten die Kurzform ihres Namens „Ing“, wegen ihrer Leidenschaft für das Malen mit Tinte (englisch ink), in „INK“ umgewandelt.[1] In Butzbach besuchte sie die Stadtschule, anschließend die Weidigschule (Gymnasium), die sie 1985 mit dem Abitur abschloss; eine Eins im Prüfungsfach Kunst war eine Selbstverständlichkeit. Dennoch kam eine künstlerische Ausbildung und Laufbahn, aus wirtschaftlichen Gründen, nicht in Betracht. Bei INK schloss sich eine Banklehre an. Sie war bis 2001 in diesem Beruf beschäftigt.

Ihr künstlerisches Talent lebte INK zunächst nur im privaten Bereich aus, in ihrer Freizeit, später neben Familie und Beruf. In den Jahren 1991 bis 1993 wirkte sie nebenbei als Dozentin für „traditionelle Gravurtechnik“ an der Volkshochschule in Friedberg. „An Wochenenden und im Urlaub“ betrieb sie, bei häufigen Museumsbesuchen, ein intensives Selbststudium. Hier hat sie ihre Vorbilder verinnerlicht, zu denen die alten Meister wie Michelangelo, Rembrandt und Vermeer ebenso zählen, wie Albrecht Dürer oder der mit seinen Stillleben Beispiel gebende Juan Sánchez Cotán, aber auch Gustave Courbet, Lovis Corinth, Käthe Kollwitz, Franz Gertsch sowie der Amerikaner Chuck Close. Erst im Jahr 2006 machte sie die bis dahin entstandenen und gesammelten künstlerischen Arbeiten der Öffentlichkeit zugänglich. Das damit ausgelöste positive Echo veranlasste INK sich ganz der Kunst zu widmen.[2] Seitdem arbeitet sie als freischaffende Künstlerin, unter dem Kurznamen INK. Sie lebt und arbeitet, seit 1993, im Jossgrund im hessischen Spessart und in Andalusien in Spanien. Sie wurde für ihre Arbeiten mit Kunst- und Kulturpreisen ausgezeichnet. Die erste internationale Auszeichnung erhielt sie zwei Jahre nach ihrem Berufsstart.

Arbeitstechnik, Wirken

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INKs Werke sind schwerpunktmäßig Bleistiftzeichnungen. Sie werden in äußerst aufwändiger Technik hergestellt, sodass: „ein Quadratzentimeter sie“ schon einmal „eine Stunde kostet“, bzw. „150 Stunden … für ein Porträt“.[3] Es sind „die Techniken der Alten Meister, wie z. B. Dürer und der niederländischen Schule“[4]

„INK verwendet eine Vielzahl von Bleistiften mit diversen Härten und nutzt einen Spezialspitzer, durch den sie bestimmte Winkel herstellen kann. Mit speziellem Schleifpapier bearbeitet sie die Spitze des Stiftes nach. Zum Zeichnen verwendet sie dickeres Spezialpapier mit glatter Oberfläche. Sie malt mit kleinen Bewegungen winzige Kreise, die später wie eine homogene Fläche wirken. So trägt sie bis zu zehn Schichten übereinander auf, um eine männliche Haut haptisch darzustellen. Manchmal arbeitet sie mehrere Stunden, ohne den Bleistift abzulegen. Radieren oder sonstiges Korrigieren ist nicht möglich“.[5] Am Beginn eines Bildes steht jeweils eine, mit leichter Hand gezeichnete Skizze. Darauf wird das Originalbild hart und fest in das Papier eingearbeitet. Die im Bild oben liegenden hellen Teile werden dabei zuerst erarbeitet, während die dunkleren Partien entsprechend später folgen.[6] Die Porträts sind eine ihrer Spezialitäten. Sie zeichnen sich durch „hyperrealistische“ Detailtreue aus.[7] Die dargestellten Personen erscheinen äußerst lebendig und „…mit einem unglaublichen Realismus … bis in jedes Detail durchgestaltet“. Den dargestellten Personen wird durch die Künstlerin gleichsam „in die Seele geleuchtet bzw. ihre Seele gezeichnet“,[5] und „die Aura des Menschen zutage gefördert“.[8]

Neben dem Bleistift kommen auch andere Techniken, wie Acryl- und Ölmalerei, bzw. deren Kombinationen, in ihren Werken zur Anwendung. Über Porträts hinaus widmet sie sich auch der Flora und Fauna, die in ihrer Naturtreue an Maria Sibylla Merian denken lassen.[9] „Doch es geht in ihrem aufwändigen Arbeitsprozess nicht (nur) um die naturgetreue Wiedergabe von Menschen und manchmal auch Tieren. Durch ihre zeitaufwändige und akribische Art des Zeichnens versucht sie, empathisch jeweils das Wesen der abgebildeten Person zu erfassen“.[10]

INK hat eine starke politische und soziale Seite, die sie offensiv mit ihrer Kunst verbindet, und die z. B. in Karikaturen münden, z. B. von Nicolas Sarkozy, nackt, als Akt Carlo Bruni,[11][12] in der Haltung eines bekannten Aktes von Carla Bruni, seiner Frau oder von Angela Merkel, als „Angela d’Arc“, Fähnchen schwenkend[12][13] …). Es sind „Porträts mit Schalk im Nacken“[14] bzw. „mit einer Dosis Boshaftigkeit“.[15] Kunst ist für sie, wie sie immer wieder auf Vorträgen und Künstlergesprächen betont (hier anlässlich des Wächtersbacher Kunstsalons,[16] „… eine andere Form von Sprache und darf nie nur dekorativ sein“.[6]

Immer wieder beteiligt sie sich an sozialen Projekten.[11][12] Bekannt ist die Zusammenarbeit in einem Sozialprojekt der Kölner „Tatort-Schauspieler“, das sich für sexuell missbrauchte Kinder und Gefängniskinder auf den Philippinen einsetzen[17]. Mit solchen Kunstprojekten verbindet sie Menschen quer über den Globus.

Im Projekt „INK trifft Ludwig Emil Grimm“ setzt sie sich bereits 2010 mit dem bis dato noch recht wenig bekannten Malerbruder der Sprachforscher und Märchensammler Jakob und Wilhelm Grimm auseinander.[18] Seit 2011 setzt sich INK im Projekt „Duende de España“ (der mystische Zauber Spaniens) mit der spanischen Kultur auseinander.[19][20]

Angeregt durch die dreisätzige Dutch masters Suite des niederländischen, in New York lebenden und arbeitenden Komponisten Johan de Meij, die sich mit niederländischen Meisterwerken von Rembrandt, Vermeer und Jan Steen beschäftigt, schuf sie das gleichnamige Kunst-Projekt. Es eröffnete 2014 den Kultursommer Main-Kinzig-Fulda. Der Komponist reiste dazu aus den USA an und dirigierte persönlich ein zum Projekt gehörendes 70-köpfiges symphonisches Blasorchester.[21][22] Es ist ein Dialog zweier Kunstgattungen, der fasziniert: Zeichnung bzw. Film aus einer Zeichnungsserie und Musik.

Anlässlich des Lutherjahres 2017 intensivierte sie die Projekte: „Bethlehem und Gogotha und Another day in paradise“, das sich mit einer „Neuübersetzung“ der Bibel in bildende Kunst beschäftigt. Ein thematischer Schwerpunkt bildet dabei die Rolle der Frau in der Bibel. Zum Werkszyklus gehören eine Reihe von „Eva“-Bildern, die die Protagonistin unter vielen Aspekten zeigen, von Eva – Ursprung der Welt (Anspielung auf Gustave Courbets Werk mit gleichem Titel), über Eva – die Erkenntnis, bis zu Eva – die starke und Eva – giftig.[8] Sowohl in diesem Projekt („Bethlehem / Another day in paradise“), als auch in „Duende de España“ gelingt es INK immer wieder, durch Zusammenarbeit mit der Tanzkompanie Artodance, unter Leitung von Monica Opsahl, besondere Wirkungen zu erzielen. Monica Opsahl, aus Norwegen, sie ist Kulturpreisträgerin des MKK, antwortet mit der Performance „La vida“ und „apple story“ direkt auf INKs Werksserie.[23] Die beiden Künstlerinnen sind bereits an diversen Orten zusammen aufgetreten. Hier treten zwei Kunstgattungen, Zeichnung, Malerei und Ausdruckstanz, in Beziehung zueinander.[24]

Ein weiteres Projekt befasst sich mit den Folgen des Zweiten Weltkriegs. Unter anderem illustrierte INK hierzu zwei Bücher der Autorin Brunhilde Miehe, die sich mit einer Kindheit im Krieg beschäftigen.[25][26] Inspiriert durch Wolfgang Borcherts Die Küchenuhr entstanden ebenfalls Illustrationen. Anlässlich des 80. Jahrestages der ersten Ausstellung „Entartete Kunst“ der Nationalsozialisten schuf INK ihre erste dreidimensionale, collagierte Zeichnung entARTet.

Zwischen den Zeiten, ein Künstlerdialog zwischen kritischer Lyrik aus der Feder von Arnd Dünnebacke und Werken von INK startete als Projektarbeit im Jahr 2018.[27]

INK ist Mitglied diverser Kunst- und Kulturvereine, u. a. der in Bad Orb ansässigen Opernakademie, des Hanauer Kulturvereins,[28] des Archiv Frauenleben (MKK) und im Vorstand der Frankfurter Künstlergesellschaft gegr. 1857, einer der weltweit ältesten Künstlervereinigungen.[29]

Ausstellungen (Auswahl) und Rezeption

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Mit einem umfangreiches Werk hat INK an vielen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen im In- und Ausland teilgenommen, z. B. in:

bzw.:

INK ist auch immer wieder mit Interviews, meistens in Zusammenhang mit aktuellen Ausstellungen, Gast in Funk und Fernsehen.[36][37][38][39][40]

INKs Werke sind in Kunstsammlungen zwischen Werken von Ai Weiwei bis Markus Lüpertz vertreten.[41]

Auszeichnungen und Preise (Auswahl)

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Projekte und Engagements

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Schriften

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Trivia

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INK‘s Atelier ist vielfach Ziel von Kunstinteressierten. Aufmerksamkeit und besonderes Presseecho fand 2022 ein Emsländer, der sich bei ihr ansagte, um anschließend 400 km nach Oberndorf mit seinem „E-Bike und Hündin Emma im Anhänger“ zu radeln. Sein Ziel war es, die Werke aus dem Projekt „Grablege Christi“ mit eigenen Augen und aus der Nähe zu betrachten. Vor Ort „wurden die Glocken geläutet“, als sein „Fahrzeug den Jossgrund erreichte“.[50] Dann ging er „dem Geheimnis von INK’s Grablege Christi mit der Lupe auf den Grund“.[51]

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Burkhard Kling (Hrsg.): INK trifft Ludwig Emil Grimm. CoCon-Verlag, Hanau 2018, ISBN 978-3-937774-91-6, S. 8)
  2. Silvia Dahlkamp: „Eigentlich bin ich ganz anders“. In: Der Spiegel Wissen, Februar 2016, S. 35
  3. Silvia Dahlkamp: „Eigentlich bin ich ganz anders“. In: Der Spiegel Wissen, Februar 2016, S. 36
  4. Andrea Pauly: Meisterin des Bleistift-Duktus. In: Hanauer Zeitung, 10. und Hanauer Anzeiger, Juni 2016.
  5. a b Hanswerner Kruse: Porträts, die in die Seele blicken lassen. In: Kinzigtal Nachrichten, 19. August 2017
  6. a b Kunst ist eine Form der Sprache. In: Gelnhäuser Neue Zeitung, 26. Oktober 2019
  7. Andrea Pauly: Meisterin des Bleistifts. In: Gelnhäuser Tageblatt, 14. Juni 2016
  8. a b Uta Grossmann: Die Aura des Menschen zutage fördern. In: Evangelische Sonntags-Zeitung, Nr. 6, 5. Februar 2017, S. 17
  9. Karl Damian: INK Sonntag-Ramirez Ponce – „ad naturam, an die Natur“. CoCon-Verlag, Hanau 2018, ISBN 978-3-86314-292-6, S. 4
  10. a b c Antworten auf Schutzengel – INK stellt in der Kunststation aus und arbeitet mit Besucher-Mitbringseln. In: Fuldaer Zeitung, 28. Oktober 2020
  11. a b Der Präsident ist nackt. In: Wetzlarer Neue Zeitung, 15. März 2011
  12. a b c Miriam Keilbach: Der nackte Präsident. In: Frankfurter Rundschau, 19. Juni 2012
  13. Der Präsident ist nackt. In: Wetzlarer Neue Zeitung, 15. März 2011
  14. Detlef Sundermann: Porträts mit Schalk im Nacken. In: Frankfurter Rundschau, 3. März 2009
  15. Martina Dreisbach: Mit einer Dosis Boshaftigkeit. In: Frankfurter Neue Presse, 16. Juni 2012
  16. maerzwind.de
  17. Andrea Seeger: Tatort-Künstlerin – INK zeichnet, um philippinischen Kindern zu helfen. In: Evangelische Sonntagszeitung, Nr. 49, 7. Dezember 2014, S. 14–15
  18. Rendezvous nach 200 Jahren. In: FAZ, 30. Oktober 2010.
  19. Birgit Sinsel: Mit der Flamenco-Tänzerin nach Spanien. In: Gelnhäuser Tageblatt, 10. Juni 2012, S. 33
  20. Michael Huber: Kunst ist ein Teil unserer Kultur. In: Ventura, 2/2012
  21. HR filmt Begegnung zweier Hochkaräter. In: Gelnhäuser Neue Zeitung, 6. Juni 2014
  22. Künstlerische Seelenverwandte. In: Gelnhäuser Neue Zeitung, und Hanauer Anzeiger, 10. Juni 2014
  23. Internationaler Museumstag. Kunstsammlungen der Stadt Limburg, 13. Mai 2018.
  24. Ein Hauch von Spanien in Hutten - Tanz und Kunst bei spanischem Abend des LandArtFestivals. In: Kinzigtal Nachrichten, 30. August 2017, S. 10. Kunstsammlungen der Stadt Limburg, 13. Mai 2018
  25. Christine Zacharias: Brunhilde Miehe hat ihr erstes Kinderbuch veröffentlicht. In: Hersfelder Zeitung, 4. November 2015.
  26. Birgit Sinsel: Schicksalsstriche – INK illustriert mit Detailgenauigkeit und Sensibilität Buch über Flüchtlingsmädchen. In: Gelnhäuser Tageblatt, 19. Dezember 2015
  27. Künstlerdialog in Wort und Bild. In: Gelnhäuser Neue Zeitung, 12. Januar 2019, S. 29.
  28. Andrea Pauly: Meisterin des Bleistifts. In: Gelnhäuser Tageblatt, 14. Juni 2016.
  29. frankfurter-kuenstlergesellschaft.de
  30. Niederösterreichische Nachrichten (NÖN), 26. Juni 2024, S. 79
  31. „Im Spannungsfeld zwischen den Kunstwerken – Das zeitgenössische Bild „Grablege Christi“ der Jossgründer Künstlerin INK trifft im österreichischen Stift Klosterneuburg auf das 500 Jahre alte Gegenstück“, Gelnhäuser Neue Zeitung, 6. Juli 2024
  32. Luccabiennale Cartasia, aufgerufen am 17. März 2024
  33. Vom Jossgrund in die weite Welt – Drei Werke der Künstlerin INK sind auf der Biennale im italienischen Lucca zu sehen. In: Gelnhäuser Neue Zeitung, 20. August 2022.
  34. Frankfurter Rundschau, 23. Oktober 2021
  35. Gelnhäuser Neue Zeitung, 22. Oktober 2021
  36. Hessischer Rundfunk, Hessenschau vom 15. Februar 2012. ink-malerei.de
  37. Hessischer Rundfunk, Hauptsache Kultur vom 14. Juni 2014
  38. Hessischer Rundfunk, Bilderbogen 3. September 2013. ink-malerei.de
  39. HR2 Kultur – „Doppelkopf“, 3. März 2015. (MP3) ink-malerei.de
  40. 11. Januar 2017 ARD, Mein neues Leben. swr.de
  41. a b c Gelnhäuser Neue Zeitung, 13. November 2021
  42. Kulturpreis Malerei 2009.
  43. Nordhaeuser-Grafikpreis verliehen. stadtansichten-nordhausen.de
  44. Nordhaeuser-Grafikpreis. nnz-online.de
  45. harzkurier.de Nordhaeuser-Grafikpreis
  46. „Ruhe, Ordnung und Bewegung“ im mdr, 16. Februar 2020, 19.30 Uhr. nnz-online.de
  47. Eine Zeichnung, der Gesang und die Liebe. In: Fuldaer Zeitung, 28. Oktober 2020
  48. ANGST, aufgerufen am 12. April 2023
  49. Lucca Biennale 2022, aufgerufen am 12. April 2023
  50. „Kirchenzeitung macht Freunde“, Bonifatiusbote Nr. 32, 14. August 2022, S. 14
  51. „Einer meiner besten Tage – Conrad Düsing reist 400 Kilometer mit dem Fahrrad, um INKs Werke live zu sehen“, Gelnhäuser Neue Zeitung, 23. Juli 2022, S. 32
Personendaten
NAME Sonntag-Ramirez Ponce, Ingrid
ALTERNATIVNAMEN INK (Pseudonym)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Zeichnerin, Malerin und Projektkünstlerin
GEBURTSDATUM 20. Februar 1966
GEBURTSORT Alsfeld, Hessen