Horst Holinski (rechts) mit anderen Studenten der Hochschule für Bildende Künste Dresden (1958)

Horst Holinski (* 3. März 1936[1] in Weimar) ist ein deutscher Maler.

Leben und Werk

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Holinksi machte von 1950 bis 1953 eine Lehre als Porzellanmaler. Von 1953 bis 1956 besuchte er die Arbeiter- und Bauernfakultät an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, die er mit dem Abitur abschloss. Anschließend studierte er bis 1961 an der Hochschule bei Erich Fraaß, Alfred Hesse und Heinz Lohmar. Sein Diplom erwarb er in Wandmalerei mit dem Bild „Neue Technik aufs Land“.[2]

Holinski gehört zu den bekannten Mecklenburger Malern. Von 1961 bis 1991 lebte er als freischaffender Künstler in Schwerin. Bis 1963 arbeitete er unter dem Namen „Künstlerkollektiv Bannewitz“ mit seinen Künstlerfreunden Gerhard Floß, Karlheinz Effenberger und Hannes Meier zusammen. Neben seiner eigenen künstlerischen Tätigkeit wirkte er auch als Dozent an der Bezirkskulturakademie Schwerin. 1977 erhielt Holinski den Fritz-Reuter-Kunstpreis des Bezirks Schwerin. Seit 1991 wohnt und arbeitet Holinksi in Leezen-Zittow.

Studienreisen führten ihn in die damalige Sowjetunion, nach Tschechien, Polen, Bulgarien, Ungarn, Albanien, Finnland und Irland.

Bilder Holinskis befinden sich u. a. in der Landeskunstsammlung Mecklenburg-Vorpommern.

Mitgliedschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezeption

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Die Maler des Künstlerkollektivs Bannewitz, Gerhard Floß, Horst Holinski und Johannes Meier, pflegten in der Schweriner Gegend den volltönenden Kolorismus der Dresdner Kunstakademie.“[3]

Werke (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baugebundene Kunst (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tafelbilder (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aquarelle (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungen (unvollständig)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungsbeteiligungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Ralf Badenschier: Auf Motivsuche in der Natur: Landschaftsmaler Horst Holinski präsentiert seine Werke im Bützower Kunsthaus. Schweriner Volkszeitung - Güstrower Anzeiger vom 27. August 2021 S. 11
  2. https://www.deutschefotothek.de/documents/obj/90083504/df_hauptkatalog_0146049
  3. Sonderausstellung: Vom Leuchten der Farben | Staatliche Schlösser und Gärten M-V (mv-schloesser.de)
  4. erge: Riesen-Wandbild hat Schule überlebt | SVZ. In: svz.de. 16. Januar 2014, abgerufen am 5. März 2024.
  5. https://dreesch-schwerin-online.de/?1980-1985___1980___Februar
  6. https://ns.gis-bldam-brandenburg.de/hida4web/view?docId=obj09161235.xml
  7. a b Horst Holinski - Kunst in der DDR / Künstler (bildatlas-ddr-kunst.de)
  8. @1@2Vorlage:Toter Link/www.ostsee-zeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  9. Werner Stockfisch: Hingabe an das farbige Leben | SVZ. In: svz.de. 22. Juli 2011, abgerufen am 5. März 2024.
Personendaten
NAME Holinski, Horst
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 3. März 1936
GEBURTSORT Weimar