Holdenstedt
Stadt Uelzen
Koordinaten: 52° 56′ N, 10° 32′ OKoordinaten: 52° 55′ 37″ N, 10° 31′ 41″ O
Höhe: 41 m
Fläche: 14,83 km²
Einwohner: 2108 (1. Feb. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 142 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 29525
Vorwahl: 0581
Holdenstedt (Niedersachsen)
Holdenstedt (Niedersachsen)

Lage von Holdenstedt in Niedersachsen

Schloss Holdenstedt
Schloss Holdenstedt

Holdenstedt ist ein Ortsteil der Hansestadt Uelzen in Niedersachsen mit rund 2.100 Einwohnern.[1] Die Gerdau durchfließt den Norden des Ortes und die Hardau den Süden und Osten. Im Südosten besteht Anschluss an die B4.

Geschichte

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Holdenstedt wurde erstmals 1061 urkundlich erwähnt und war bis 1972 eine selbstständige Gemeinde. Die Einwohnerzahl betrug 1925 insgesamt 625, stieg bis 1933 auf 764 und betrug 1939 bereits 832.[2]

Im Ortsteil befindet sich das im 18. Jahrhundert errichtete Schloss Holdenstedt, das heute das Heimatmuseum des Kreises Uelzen beherbergt.[3] Der Holdenstedter Friedhof wurde im Jahr 1628 angelegt und steht inzwischen unter Denkmalschutz.[4]

Am 1. Juli 1972 wurde Holdenstedt in die Kreisstadt Uelzen eingegliedert.[5]

Persönlichkeiten

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Siehe auch

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Literatur

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Commons: Holdenstedt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Hansestadt Uelzen – Die Hansestadt & ihre Ortsteile. In: Hansestadt Uelzen. Abgerufen am 30. September 2021.
  2. Michael Rademacher: Uelzen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  3. Kreis Uelzen.
  4. Pro Holdenstedt (Memento des Originals vom 30. September 2005 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pro-holdenstedt.de.
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 236.