Hermann Hassbargen (* 17. Januar 1893 in Blersum; † 1. Mai 1955) war ein deutscher Bibliothekar.[1]

Wirken

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Hermann Hassbargen studierte Evangelische Theologie und Philosophie an der Universität Göttingen. 1917 legte er dort sein Staatsexamen ab, seine Promotion erfolgte 1920. Nach einer praktischen Ausbildung für den gehobenen Bibliotheksdienst in Göttingen und Hildesheim erfolgte die Diplomprüfung hierfür 1921. Nach kurzer Tätigkeit an der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (1921) war er von 1922 bis 1927 an der Bibliothek der Technischen Hochschule Danzig tätig, von 1927 bis 1945 arbeitete er an der Stadtbibliothek Danzig, deren Direktor er 1939 wurde. Von 1933 bis 1945 war er außerdem für die Forschungsstelle für die Geschichte Hamburgs tätig.

In seinen Veröffentlichungen beschäftigte sich Hassbargen vor allem mit der Geschichte der Stadt Danzig und der Familie Schopenhauer.

Schriften

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Einzelnachweise

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  1. Alexandra Habermann, Rainer Klemmt, Frauke Siefkes: Lexikon deutscher wissenschaftlicher Bibliothekare 1925–1980. Klostermann, Frankfurt 1985, ISBN 3-465-01664-5, S. 114.
Personendaten
NAME Hassbargen, Hermann
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bibliothekar
GEBURTSDATUM 17. Januar 1893
GEBURTSORT Blersum
STERBEDATUM 1. Mai 1955