Hans Jellouschek (* 21. Januar 1939 in Linz; † 22. September 2021[1] in Entringen) war ein deutsch-österreichischer Theologe, Psychotherapeut und Autor.

Leben

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Nach der Matura 1957 am Humanistischen Gymnasium Linz-Spittelwiese trat Jellouschek in den Jesuitenorden ein und studierte Philosophie und katholische Theologie. 1968 trat er aus dem Jesuitenorden aus. Mit der Untersuchung Der historische Jesus in der Theologie Wolfhart Pannenbergs wurde er 1969 bei Engelbert Gutwenger zum Dr. theol. promoviert. Ab 1971 wohnte er in Baden-Württemberg, wenige Jahre später in Entringen, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. Er arbeitete als Paar- und Lehrtherapeut für Transaktionsanalyse in Tübingen. Eine erste Ehe endete durch Scheidung.[2] Seine zweite Ehefrau, die Psychotherapeutin Margarete Kohaus-Jellouschek, starb 1998 an Krebs. Anschließend war er in dritter Ehe verheiratet.[3] Jellouschek war Vater von zwei Töchtern aus erster Ehe. Er schrieb mehrere Bücher über die Kunst, als Paar zu leben.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Todesanzeige Hans Jellouschek. In: Schwäbisches Tagblatt. 25. September 2021, abgerufen am 2. Oktober 2021.
  2. http://swrmediathek.de/player.htm?show=5850cf40-3a38-11e7-b649-005056a10824
  3. http://swrmediathek.de/player.htm?show=5850cf40-3a38-11e7-b649-005056a10824

Literatur

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Personendaten
NAME Jellouschek, Hans
KURZBESCHREIBUNG deutsch-österreichischer Theologe, Psychotherapeut und Autor
GEBURTSDATUM 21. Januar 1939
GEBURTSORT Linz
STERBEDATUM 22. September 2021
STERBEORT Entringen