HK32 | |
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Allgemeine Information | |
Entwickler/Hersteller | Heckler & Koch |
Entwicklungsjahr | Anfang der 1970er-Jahre |
Modellvarianten | HK32A2, HK32A3, HK32KA3 |
Waffenkategorie | Sturmgewehr |
Ausstattung | |
Gesamtlänge | 917 mm |
Gewicht (ungeladen) | 3 kg |
Lauflänge | 390 mm |
Technische Daten | |
Kaliber | 7,62 × 39 mm |
Mögliche Magazinfüllungen | 30 Schuss Patronen |
Feuerarten | Einzel-/Dauerfeuer |
Listen zum Thema |
Bei der HK32 handelte es sich um Anfang der 1970er-Jahre gefertigte Prototypen für eine Weiterentwicklung des Sturmgewehres H&K G3.
Gehäuse, Visierung, Griffstück und Metallschulterstütze waren mit dem G3 identisch. Es wurden Kurvenmagazine aus Stahlblech verwendet, die mit den sowjetischen AK-47-Magazinen baugleich waren. Daher wurde diese Waffe auch im sowjetischen Kaliber 7,62 × 39 mm gefertigt. Es ist davon auszugehen, dass das Gewehr ähnlich wie Armalites Ar47-Projekt für Einsätze hinter feindlichen Linien gedacht war. Laut Wollert/Lidschun Schützenwaffen heute wurden diese Waffen allerdings als reine Exportwaffen für Staaten mit dem Ordonnanzkaliber 7,62 × 39 mm (z. B. Ägypten) produziert.
Die Waffe ist nie über den Prototyp hinaus entwickelt worden, da sich der Hersteller auf Waffen mit NATO-Kalibern konzentrierte. Aus dieser Überlegung resultierten dann unter anderem Waffen wie das HK33, das HK53, das HK G41 sowie in den 1990er-Jahren dann das HK G36.
Das KA3 hatte einen 340 mm langen Lauf. Durch Einschieben der Schulterstütze konnte die Länge der Waffe zwischen 645 mm und 853 mm variiert werden.