Guido de Werd (2017)

Guido de Werd (* 6. Dezember 1948[1] in Oss[2], Niederlande) ist ein niederländischer Kunsthistoriker.

Leben und Wirken

Guido de Werd erlangte den niederländischen Studienabschluss „doctorandus“. 1972 wurde er in Kleve Assistent von Friedrich Gorissen, dem Leiter des Museums Städtisches Museum Haus Koekkoek, und ab 1976 dessen Nachfolger. Ab 1997 leitete er das Museum Kurhaus Kleve. Sein Wohnort blieb weiterhin Nijmegen.[3] 1987 war er Mitgründer des „Freundeskreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e. V.“[4] Guido de Werd war maßgeblich an der Konzeption und Durchführung der Baumaßnahme „Friedrich-Wilhelm-Bad/Atelier Joseph Beuys“ beteiligt, für die der Freundeskreis Spenden in Höhe von 470.000 Euro sammelte. 2010 wurde er als Museumsleiter verabschiedet, er blieb bis 2014[5] „Senior-Kurator“ der Einrichtung.[6]

Guido de Werd ist verheiratet mit der Kunsthistorikerin und Kuratorin Rita Kersting. Sie haben zwei Kinder und leben in Köln.

Auszeichnungen

Schriften

Literatur

Einzelnachweise

  1. Lions Club Niederrhein. Mitglieder Lions International
  2. Elke week naar de Stammtisch (Memento vom 28. Oktober 2014 im Internet Archive) auf geniet.gelderlander.nl (niederländisch)
  3. XIII. Grenzgänger zwischen Kleve und Nijmegen (Memento vom 28. Dezember 2011 im Internet Archive) auf der Website der Universität Münster
  4. a b Ministerin Schäfer überreicht das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse an Guido de Werd (Memento vom 3. Juli 2013 im Internet Archive) auf der Website der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, 27. Juni 2013.
  5. Haus Koekkoek braucht 2014 eine neue Spitze, rp-online.de, 31. Dezember 2013, abgerufen am 2. März 2015.
  6. Claudia Gronewald: Guido de Werd verlässt Museum Kurhaus Kleve. In: Neue Ruhr Zeitung. 28. Mai 2010.
  7. a b Rheinlandtaler für Guido de Werd. In: WAZ. 16. November 2012.
  8. Rheinlandtaler für Gerard Lemmens. In: Rheinische Post. 31. Mai 2014.