Grete Hollmann (* 1. Februar 1900 als Clara Marie Margarethe Hoffmann in Berlin[1]; † 21. Januar 1955 ebenda[2]) war eine deutsche Stummfilmschauspielerin.

Leben und Wirken

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Die geborene Margarethe Hoffmann besuchte die Höhere Töchterschule und ein Pensionat in Thüringen. Anschließend ließ sie sich bei der Hofschauspielerin Margret Hennig künstlerisch ausbilden. Grete Hollmann stand schon als Kind auf der Bühne und trat an Theatern in Barmen, Elberfeld und Halle auf. 1918 wurde sie von Oskar Messter zum Film geholt und gab ihr Leinwanddebüt an der Seite von Viggo Larsen.

Am 27. Oktober 1920 heiratete Grete Hollmann den Filmregisseur Carl Boese,[3] mit dem sie den Fridericus-Rex-Film Die Tänzerin Barberina drehte. Wenig später ging sie für drei Jahre nach München und trat in die Dienste der Emelka. Nachdem sie ab Jahresende 1924 an der Seite ihres Gatten wieder in Berlin ansässig geworden war, verschwand Grete Hollmann recht bald aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit. 1927 wurde ihre Ehe geschieden. Sie starb 1955 in Berlin.

Filmografie

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Landesarchiv Berlin, Geburtsregister Standesamt Charlottenburg I, Nr. 147/1900 (kostenpflichtig abrufbar auf Ancestry.com)
  2. Landesarchiv Berlin, Sterberegister Standesamt Charlottenburg von Berlin, Nr. 239/1955 (kostenpflichtig abrufbar auf Ancestry.com)
  3. Landesarchiv Berlin, Heiratsregister Standesamt Schöneberg II, Nr. 1197/1920 (kostenpflichtig abrufbar auf Ancestry.com)
Personendaten
NAME Hollmann, Grete
ALTERNATIVNAMEN Hoffmann, Clara Marie Margarethe (Geburtsname); Boese, Margarethe (Ehename)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Stummfilmschauspielerin
GEBURTSDATUM 1. Februar 1900
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 21. Januar 1955
STERBEORT Berlin