Friedrich Wilhelm Dombois (* 25. März 1890 in Schöneberg bei Berlin; † 25. August 1982 in Essen)[1][2] war ein deutscher Verwaltungsjurist und Landrat. Dombois wirkte als Landrat im Kreis Prenzlau (1920–1922), im Kreis Stolp (1922–1937) und bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges im Kreis Düsseldorf-Mettmann, Rheinprovinz (1937–1945).[3]

Von 1940 bis 1942 amtierte er als Landrat vertretungsweise im Rhein-Wupper-Kreis.[4]

Einzelnachweise

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  1. Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945 (= Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Band 69). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-7585-4, S. 420.
  2. Sterberegister des Standesamtes Essen I Nr. 2490/1982.
  3. Rüdiger Bergien: Die bellizistische Republik: Wehrkonsens und "Wehrhaftmachung", S. 314. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
  4. Gerhard Schulze (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 11/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, S. 558. (Online; PDF 2,19 MB).
Personendaten
NAME Dombois, Friedrich Wilhelm
ALTERNATIVNAMEN Dombois, Wilhelm
KURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist und Landrat
GEBURTSDATUM 25. März 1890
GEBURTSORT Schöneberg, heute zu Berlin
STERBEDATUM 25. August 1982
STERBEORT Essen