Friedrich Gotthilf Fritsche (* 16. Februar 1799 in Bautzen; † 4. Januar 1851 in Altenburg) war ein deutscher evangelischer Geistlicher.

Leben

Friedrich Gotthilf Fritsche besuchte das Gymnasium in Bautzen und studierte anschließend Theologie an der Universität Leipzig. In der Zeit während seines Studiums wurde er durch einen Verwandten, Friedrich August Wolf (1781–1841), maßgeblich geprägt, der als Oberkatechet in der Petrikirche in Leipzig tätig war. Von 1821 bis 1824 war Fritsche als Katechet tätig und darauf Konrektor am Bautzener Gymnasium. 1830 erhielt er eine Anstellung als sechster Professor und Lehrer der Religion an der sächsischen Landesschule in Grimma.

1842 erfolgte, trotz fehlender Ordination, seine Berufung zum Oberpfarrer, Generalsuperintendenten und Konsistorialrat nach Altenburg.

1848 wurde er Abgeordneter im Altenburger Landtag.

Auszeichnungen

Friedrich Gotthilf Fritsche wurde zum Ritter des Ernestinischen Hausordens ernannt.

Schriften (Auswahl)

Literatur