Alfred «Fredy» Lienhard[1] (* 10. Januar 1927 in Erlenbach ZH; † 21. Mai 2012 in Oberglatt ZH) war ein Schweizer Bühnenautor und Kabarettist.

Leben

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Fredy Lienhard, bis zu seiner Pensionierung 1987 als Primarlehrer tätig, stiess 1957 zum Cabaret Rotstift, erst als Texter, von 1960 bis 1964 auch als Darsteller. Er schrieb Kabarett-Texte und Sketches für Kabarettisten- und Theaterkollegen wie Voli Geiler, Stephanie Glaser, César Keiser, Margrit Rainer, Walter Roderer, Ursula Schaeppi, Ines Torelli, Ruedi Walter oder den Bauchredner Kliby. Auch für das Trio Eugster schrieb er unter dem Pseudonym Guy Dübendorfer[1] mehrere Texte («Ganz de Bappe», «Dörfs es bitzli meh si», «Expertisen-Tango»).[2]

Später trat er mit Soloprogrammen und in diversen Filmen und Fernsehsendungen auf, etwa als Onkel Fritz im Teleboy. Daneben bearbeitete er einige Grimm-Märchen für die Schlieremer Chind.

Lienhard war verheiratet und hatte eine Tochter und einen Sohn. Er lebte in Oberglatt ZH, wo er am 21. Mai 2012 im Alter von 85 Jahren nach schwerer Krankheit verstarb.

Werke

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Bücher

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Tonträger

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TV/Film/Video

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. a b Hans-Ueli von Allmen, Stefan Koslowski: Fredy Lienhard. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 2, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 1110.
  2. Edgar Schuler: Kabarettist Fredy Lienhard ist tot (Memento vom 15. Januar 2013 im Webarchiv archive.today). In: Tages-Anzeiger. 24./25. Mai 2012.
Personendaten
NAME Lienhard, Fredy
ALTERNATIVNAMEN Lienhard, Alfred (vollständiger Name); Dübendorfer, Guy (Pseudonym)
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Bühnenautor und Kabarettist
GEBURTSDATUM 10. Januar 1927
GEBURTSORT Erlenbach ZH, Schweiz
STERBEDATUM 21. Mai 2012
STERBEORT Oberglatt ZH