Film | |
Titel | Ellbogen |
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Produktionsland | Deutschland, Türkei, Frankreich |
Originalsprache | Deutsch, Türkisch |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Länge | 86 Minuten |
Stab | |
Regie | Aslı Özarslan |
Drehbuch | Claudia Schaefer, Aslı Özarslan |
Produktion | Jamila Wenske, |
Musik | Delphine Mantoulet |
Kamera | Andac Karabeyoglu-Thomas |
Schnitt | Ana Branea, David J. Achilles |
Besetzung | |
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Ellbogen (internationaler Festivaltitel: Elbow) ist ein Spielfilm von Aslı Özarslan aus dem Jahr 2024. Das Drama, eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Fatma Aydemir, erzählt von der Selbstfindung einer jungen Deutschtürkin in Berlin und Istanbul. Die internationale Koproduktion zwischen Deutschland, der Türkei und Frankreich wurde Mitte Februar 2024 bei der 74. Berlinale uraufgeführt.
Die 17-jährige Hazal lebt in Berlin und hofft, im Leben weiterzukommen als ihre Eltern. Sie schreibt hunderte von Bewerbungen, wird aber zu keinem einzigen Vorstellungsgespräch eingeladen. Vom Arbeitsamt werden ihr Trainingsprogramme vermittelt. In diesen trifft Hazal auf Vorurteile. Auch erscheinen ihr die Maßnahmen zu zeitraubend zu sein.[1]
Als Hazal ihren 18. Geburtstag mit ihren drei besten Freundinnen feiern möchte, geschieht ein tödlicher Zwischenfall. Aus Angst flieht sie in die Türkei. In der ihr unbekannten Stadt Istanbul ist sie fortan auf sich allein gestellt.[1]
Die Weltpremiere von Ellbogen fand am 17. Februar 2024 bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin in der Sektion Generation 14plus statt.[2]