Effelder | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 241616 | |
Lage | Deutschland | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Itz → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | westlich des Fellberges bei Steinach im Thüringer Schiefergebirge 50° 26′ 46″ N, 11° 6′ 15″ O | |
Quellhöhe | ca. 820 m ü. NN | |
Mündung | in den Froschgrundsee (indirekt in die Itz)Koordinaten: 50° 21′ 8″ N, 11° 1′ 47″ O 50° 21′ 8″ N, 11° 1′ 47″ O | |
Mündungshöhe | 344,5 m ü. NN | |
Höhenunterschied | ca. 475,5 m | |
Sohlgefälle | ca. 32 ‰ | |
Länge | 15,1 km[1] | |
Einzugsgebiet | 44,1 km²[2] | |
Abfluss[3](88,9 % des Einzugsgebiets) | NNQ MNQ MQ MHQ HHQ (2005) |
19 l/s 73 l/s 825 l/s 12,7 m³/s 20,6 m³/s |
![]() Effelderbrücke in Döhlau |
Die Effelder ist ein etwa 15 Kilometer langer Nebenfluss der Itz in den Landkreisen Sonneberg (Thüringen) und Coburg (Bayern).
Der Name war ursprünglich eine Komposition aus ahd. *affalter (Apfelbaum) und dem Hydronym -aha für Fließgewässer.[4]
Die Effelder entspringt auf etwa 800 Meter Höhe westlich des Fellberges bei Steinach im Thüringer Schiefergebirge.
Anschließend durchfließt sie den Ort Mengersgereuth-Hämmern, der sich etwa vier Kilometer im Tal hinzieht. Unterhalb des Ortes fließt die Effelder in einem Bogen in südwestlicher Richtung weiter. In ihrem Tal verlaufen die Bundesstraße 89 und die Bahnstrecke Eisfeld–Sonneberg. Dort liegen auch die Orte Schichtshöhn und Effelder.
Südlich von Effelder durchfließt die Effelder den Ort Döhlau, bevor sie die Landesgrenze nach Bayern überquert und nach etwa einem Kilometer in den Froschgrundsee und damit in die Itz mündet. Der Einmündungsbereich in den Froschgrundsee ist Teil des Naturschutzgebietes Itztal und Effeldertal bei Weißenbrunn vorm Wald.
Direkte und indirekte Zuflüsse von der Quelle bis zur Mündung