Edit
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Beschreibung | Literaturzeitschrift |
Sprache | Deutsch |
Erstausgabe | 1993 |
Erscheinungsweise | 3 Ausgaben / Jahr |
Verkaufte Auflage | 1.800 Exemplare |
Chefredakteur | Giorgio Ferretti |
Herausgeber | Literaturverein EDIT e. V. |
Geschäftsführer | Linn Penelope Rieger, Mari Molle |
Weblink | www.editonline.de |
ISSN (Print) | 0943-8645 |
Edit ist eine 1993 in Leipzig gegründete Literaturzeitschrift, die sich als ein Magazin für junge, deutschsprachige Prosa, Lyrik, Essayistik und Kritik versteht. Sie nennt sich im Untertitel Papier für neue Texte.
Sie erscheint dreimal jährlich (März, Juli, November) und veröffentlicht literarische Texte von noch unbekannten wie auch von bereits etablierten Autoren sowie Rezensionen und Essays. Autoren wie Sibylle Berg, Uwe Tellkamp, Clemens Meyer, Georg Klein, Albert Ostermaier, Jan Peter Bremer, Saša Stanišić, Franziska Gerstenberg, Thomas Lang, Tobias Hülswitt und Julia Franck veröffentlichten bereits lange vor ihrem Durchbruch in Edit.
Neben deutschsprachiger Literatur stellt Edit in jeder Ausgabe auch fremdsprachige Literatur in Übersetzung vor. Im Bildteil werden die Arbeiten bildender Künstler vorgestellt.
2002 wurde Edit mit dem Calwer Hermann-Hesse-Preis für Literaturzeitschriften ausgezeichnet.[1]
Seit 2012 schreibt die Zeitschrift einen Preis für literarische Essays aus. Bisherige Preisträger des Edit Essaypreises waren:
Die auf der Webseite der Zeitschrift selbst gemachten Angaben zu Preisträgern und Jahreszahlen sind teils falsch, wie sich der im Internet Archive (s. Fn. 2) vorhandenen alten (zu den Zeitpunkten der Veröffentlichungen der Preisträger aktuellen) Version der Webseite entnehmen lässt (und wie man auch daran erkennt, dass dort für 2013 und 2018 dieselben Preisträger genannt werden).
Die derzeitige Redaktion besteht aus Christina Hansen und Miryam Schellbach. Für die Gestaltung zeichnen Ann Richter und Pia Christmann von Studio Pandan verantwortlich.