Constantin Popovici (* 22. September 1846; † 2. September 1938) war ein griechisch-orthodoxer Theologe und Hochschullehrer in Czernowitz.

Leben

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Popowicz besuchte die theologische Lehranstalt in Czernowitz, die ihn 1870 zur höheren Ausbildung nach Wien schickte. An der Lehranstalt war er 1873/74 vertretender Religionslehrer. Die neue Franz-Josephs-Universität Czernowitz berief ihn am 4. September 1875 als a.o. Professor für Kirchenrecht. 1880 ernannte sie ihn zum o. Professor.[1]

1888/89 war er Rektor der Universität. In seiner Rektoratsrede am 4. Oktober 1888 befasste er sich mit der Stellung des Kirchenrechts in Theologie und Rechtswissenschaft.[2] In Wien vorbereitet, vertrat er in seinem Rektoratsjahr und 1890/91 auch die Lehrkanzel für Praktische Theologie. Er widmete sich dem Quellenstudium und dem griechisch-orthodoxen Partikularkirchenrecht der Bukowina.[1]

Veröffentlichungen

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In rumänischer Sprache

Einzelnachweise

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  1. a b Festschrift zum 25-jährigen Bestehen der Universität Czernowitz (1900) (PDF; 12,9 MB)
  2. Rektoratsrede (HKM)
Personendaten
NAME Popovici, Constantin
ALTERNATIVNAMEN Popowicz, Constantin
KURZBESCHREIBUNG griechisch-orthodoxer Theologe und Hochschullehrer in Czernowitz
GEBURTSDATUM 22. September 1846
STERBEDATUM 2. September 1938