Bures-sur-Yvette liegt 23 Kilometer südwestlich von Paris und 2 Kilometer nordwestlich von Les Ulis. Durch den Ort fließt die Yvette.[1] Bures-sur-Yvette besteht aus den Ortschaften La Guyonnerie im Norden, La Hacquinière im Westen und Montjay im Süden.
Die Kirche Saint-Matthieu stammt aus dem 13. Jahrhundert. In ihr befinden sich eine Glocke von 1756, eine steinerne Marienstatue aus dem 17. Jahrhundert und zwei Grabplatten aus dem 16. Jahrhundert, die als Monument historique (Denkmal) klassifiziert sind.[2][3]
Im Ort befinden sich einige Institute der Universität Paris-Süd. In einem Labor der Universität befindet sich ein Teilchenbeschleuniger(Anneau de Collisions d'Orsay) aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der in das Zusatzverzeichnis der Monuments historiques eingetragen ist.[4]
Außerdem hat das Institut des Hautes Études Scientifiques (kurz IHÉS), ein Forschungsinstitut für Mathematik und theoretische Physik, seit 1958 seinen Sitz in Bures-sur-Yvette.[5]
Louis Michel (1923–1999), theoretischer Physiker, seit 1962 Professor und ständiges Mitglied des IHÉS, lehrte dort nach seiner Emeritierung bis zu seinem Tod
↑Cloche à Bures-sur-Yvette. In: patrimoine-de-france.org. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. März 2023 (französisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.patrimoine-de-france.org (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
↑Dalle funéraire de Jean Brémont, laboureur et de Jeanne Breton, sa femme à Bures-sur-Yvette. In: patrimoine-de-france.org. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. März 2023 (französisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.patrimoine-de-france.org (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
↑Anneau de collisions d’Orsay, sis au Centre Universitaire d’Orsay à Bures-sur-Yvette. In: patrimoine-de-france.org. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. März 2023 (französisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.patrimoine-de-france.org (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)