Die Bundesgartenschau 1951 in Hannover (auch: BUGA Hannover 1951[1]) war nach dem Zweiten Weltkrieg die dritte Ausstellung ihrer Art zum Gartenbau in Westdeutschland und als erste Bundesgartenschau Nachfolgerin der Reichsgartenschauen.[2]
Der während der Luftangriffe auf Hannover von rund 100 Bombentrichtern zerstörte Stadthallengarten (heute: Stadtpark) wurde in 2½ Jahren Planungs- und Bauzeit für die „Leistungsschau des gesamten Gartenbaus und der Landespflege“ umgestaltet. Den 1. Preis für den Gartengestaltungs-Entwurf gewann Peter Hübotter. Die Fläche, die zur Verfügung stand betrug 21 ha.[3]
Eröffnet wurde die erste Bundesgartenschau am 28. April 1951 durch Bundespräsident Theodor Heuss und seine Frau Elly Heuss-Knapp, die auch die Schirmherrschaft übernommen hatte.[4] Sie dauerte 187 Tage. Rund 1,6 Millionen Menschen besuchten die Veranstaltung[5], zu der der Blumenkorso durch Hannovers Innenstadt gehörte.[2]
Neben den Präsentationen im Freien wurden auch Exponate verschiedener Gruppen ausgestellt.[6]