Brigitte Freyer-Schauenburg (* 8. Juni 1938 in Münster; † 26. Dezember 2020 in Kiel) war eine deutsche Klassische Archäologin.[1]

Werdegang

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Brigitte Freyer, Tochter des Soziologen Hans Freyer, studierte ab 1957 Klassische Archäologie in Mainz, Hamburg, Münster, Freiburg und Ankara. 1960 nahm sie an den von Ekrem Akurgal geleiteten Ausgrabungen in Çandarlı, dem antiken Pitane in der Westtürkei, teil. Sie arbeitete viele Jahre für die deutschen Grabungen auf Samos. Ab 1962 war Freyer-Schauenburg als freie Mitarbeiterin mit der Auswertung der Funde der deutschen Ausgrabungen auf Samos betraut. 1964 wurde sie mit der Arbeit Elfenbeine aus dem samischen Heraion bei Ulf Jantzen in Hamburg promoviert. 1965 heiratete sie den Klassischen Archäologen Konrad Schauenburg. Zwischen 1983 und 1985 war sie zur Bearbeitung eines Teiles der Vasensammlung der Antikensammlung Kiel im Rahmen des Projektes Corpus Vasorum Antiquorum Deutschland Mitarbeiterin der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Ihre Hauptforschungsgebiete waren die antike Skulptur, römische Porträts und griechische Vasen.

Von 1978 bis 2008 leitete Freyer-Schauenburg die Sektion Kiel der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Monografien

Herausgeberschaften

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Traueranzeige Brigitte Freyer-Schauenburg
Personendaten
NAME Freyer-Schauenburg, Brigitte
ALTERNATIVNAMEN Freyer, Brigitte (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Klassische Archäologin
GEBURTSDATUM 8. Juni 1938
GEBURTSORT Münster
STERBEDATUM 26. Dezember 2020
STERBEORT Kiel