Birgitta Kicherer (* 1. August 1939 in Stockholm) ist eine deutsche Übersetzerin.

Leben

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Birgitta Kicherer ist die Tochter eines deutschen Vaters und einer schwedischen Mutter. Sie wuchs zweisprachig in Schweden und Deutschland auf. Nach einem Grafikstudium arbeitete sie eine Zeit lang als Buchillustratorin, bis sie sich Anfang der Siebzigerjahre auf das Übersetzen literarischer Texte verlegte. Kicherer ist heute in Neresheim (Ostalbkreis) ansässig.

Birgitta Kicherer zählt zu den produktivsten deutschen Übersetzerinnen von Kinder- und Jugendbüchern. Sie übersetzt vorwiegend aus dem Schwedischen, aber auch aus dem Englischen, Dänischen und Norwegischen.

Birgitta Kicherer ist Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke. 1993 wurde sie mit dem Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis ausgezeichnet. Nachdem bereits mehrere der von ihr übersetzten Werke Träger des Deutschen Jugendliteraturpreises geworden waren, erhielt Kicherer 1999 hier einen Sonderpreis für ihr Gesamtwerk. Im Mai 2017 erhielt Birgitta Kicherer für die Übersetzung des Romans „Stadt der Sonne“ von Tove Jansson ein Arbeitsstipendium des DÜF. Dies ermöglichte ihr eine privilegierte Arbeitsweise, die in diesem Buch über das Altern dem besonders wichtigen subtilen Humor des Textes zugutekam.

Herausgeberschaft

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Übersetzungen

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Autorinnen A–L

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Autorinnen M–Z

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Autoren A–L

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Autoren M–Z

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Illustrierte Werke

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Personendaten
NAME Kicherer, Birgitta
KURZBESCHREIBUNG deutsche Übersetzerin
GEBURTSDATUM 1. August 1939
GEBURTSORT Stockholm