Bernhard Glienke (* 31. Mai 1941 in Stettin; † 18. September 1996) war ein deutscher Skandinavist und Hochschullehrer.

Leben

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Nach dem Abitur am Humanistischen Gymnasium in Berlin-Steglitz studierte Glienke ab 1961 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Germanistik, Anglistik und Nordistik, von 1963 bis 1964 studierte er an der Universität Kopenhagen und von 1966 bis 1967 unterrichtete er als Language Assistent am German Department des Trinity College in Dublin. Nach den Staatsexamen für das höhere Lehramt für die Fächer Deutsch und Englisch 1968 (erweitert 1969 um das Fach Dänisch) nahm er eine wissenschaftliche Assistentenstelle am Nordischen Institut in Kiel an und arbeitete an seiner Dissertation bei dem Skandinavisten Otto Oberholzer, seine Promotion erfolgte 1973. Außerdem war er Mitredakteur der Zeitschrift Skandinavistik. Nach der Promotion arbeitete Glienke als Lecturer für Deutsch an der Australian National University in Canberra. Nach der Emeritierung seines Lehrers Otto Oberholzer 1985 wurde Glienke nach seiner Habilitation in Kiel sein Nachfolger und hatte bis zu seinem Tod die Professur für Neuskandinavistik an der Universität Kiel inne. Sein Nachfolger wurde Lutz Rühling.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Außerdem Aufsätze und Rezensionen vor allem in der Zeitschrift Skandinavistik.

Gedenkschrift

Literatur

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Personendaten
NAME Glienke, Bernhard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Skandinavist und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 31. Mai 1941
GEBURTSORT Stettin
STERBEDATUM 18. September 1996