Der Berliner Verlagspreis ist ein deutscher Verlagspreis, der 2018 erstmals vergeben wurde. Ziel des von den Berliner Senatsverwaltungen für Kultur und Europa sowie Wirtschaft, Energie und Betriebe ausgelobten Preises ist es, die Arbeit von Verlagen anzuerkennen, die „aus dem Mainstream (nicht nur) der Berliner Verlagslandschaft im besten Sinn des Wortes herausragen“[1] und die „als Initiatoren von ästhetischen, thematischen und herstellerischen Innovationen die Berliner Verlagslandschaft bereichern“. Es werden ausschließlich Verlage mit Firmensitz in Berlin ausgezeichnet.[2]
Der Hauptpreis ist mit 35.000 Euro dotiert; außerdem werden zwei mit jeweils 15.000 Euro dotierte Förderpreise vergeben. Die auf der Shortlist benannten Verlage erhalten eine Anerkennung von jeweils 1000 Euro. Für den Hauptpreis gilt eine Umsatzobergrenze von 2 Millionen Euro und für den Förderpreis eine Umsatzobergrenze von 500.000 Euro. Die Vergabe erfolgt durch eine Jury aufgrund einer Bewerbung der Verlage. 2019 gehörten der Jury an: