Die erste offiziell in Deutschland ausgespielte Eishockeymeisterschaft war die Berliner Eishockeymeisterschaft 1910.
Die Meisterschaft fand vom 16. bis 18. Januar 1910 mit zehn Mannschaften im Berliner Eispalast statt. Meister wurde der Berliner Schlittschuhclub, der als führenderer Eishockeyverein Deutschlands in dieser Zeit gilt. Im Finale besiegte er den BFC Preussen.
Weitere Teilnehmer der Meisterschaft waren:
Einen Monat vor der Meisterschaft, am 14. und 15. Dezember 1909, wurde der Berliner Eispalast-Pokal ausgespielt. Auch diesen gewann der Berliner Schlittschuhclub – im Finale gegen seine zweite Mannschaft.
Der Berliner Schlittschuhclub erhielt ein Freilos.
In der Mannschaft des Schlittschuhclub standen unter anderem Mohr (Torwart), C.M. Lüdecke, Backer und Bruno Grauel.