Das Berlin Jazz Orchestra ist ein 17-köpfiges Jazzorchester mit Sitz in Berlin. Es ist stilistisch dem klassischen Bigband-Jazz verpflichtet.
Das Berlin Jazz Orchestra wurde im Jahr von Marc Secara und Jiggs Whigham gegründet und zunächst von Jiggs Whigham geleitet. Im Repertoire waren zunächst Titel von Count Basie und Thad Jones, aber auch von Peter Herbolzheimer, Vince Mendoza, Jörg Achim Keller, Manuel Perovic Steve Gray. Das Orchester begleitete Künstler wie Thomas Quasthoff, Dieter Hallervorden, Patti Austin, Joja Wendt, Alfred Biolek, Bill Ramsey, Manfred Krug, Sarah Kaiser oder Uschi Brüning.
Das Orchester, das in vielen großen Häusern in Deutschland auftrat und mehrfach Gastspiele im Ausland absolvierte, wurde von namhaften Zeitschriften wie dem Berliner Tagesspiegel, Der Spiegel, Jazz Podium und Jazzthetik gelobt.[1] Mit einer hervorragenden Rhythmusgruppe habe die Formation „einen komprimiert-kompakten Sound, der auf eine ausladende Bigband-Ästhetik verzichtet.“[2]