Kompetenzfächer (mit Vorbehalt und Verweis auf die Unzulänglichkeit menschlichen Strebens, s. u.): Physik, Reaktorphysik, Kernenergie, Mathematische Physik, Numerische Mathematik
Dabei mit Pausen: 6380 Tage, also 17 Jahre und 171 Tage
Melodie: Der Papst lebt herrlich in der Welt (Papa est in lautitiis)
Physik die Welt interpretiert
und zeigt, wie Wissen funktioniert.
Dazu schlägt die Natur den Takt:
Was ist nun Nonsens, was ist Fakt?
Doch nicht nur Wissen macht den Mann,
er wird dazu, wenn er was kann.
Erst dann wird Wissen auch zur Macht,
wird es ins Leben eingebracht.
Physik ist beste Medizin
bei Spleen und Wundertheorien.
Physik sogar vertreiben soll
Gespenst, Geist, Teufel, Elf und Troll.
Akkurat zu sein, sei Lust,
sog ich aus der Mutter Brust.
Doch mein Job hier macht mich schön
depressiv und schizophren.
Kernkonstanten? Gleich vergessen,
die sind fehlerhaft gemessen,
und das nicht nur für Substanzen
wo die Resonanzen tanzen.
Jeder Fehler wird sich rächen,
täglich muss von „Fluss“ ich sprechen,
einer Größe Wortkondom,
die kein Fluss ist und kein Strom.
Alchimie wir nennen müssen,
wie wir nähern uns den „Flüssen“.
Lang geritten, was nur Hohn:
Die Neutronendiffusion.
Energie, geteilt in Gruppen
muss sich als verkehrt entpuppen.
Stoffe homogen verschmieren
kann zu Rechtem auch nicht führen.
Mit den Gittern aller Arten
ist nur Falsches zu erwarten.
Von den Makeln der Modelle
schweige ich an dieser Stelle.
Zuverlässig sind mitnichten
Maße, Temp'raturen, Dichten.
Oft erfolglos auch mein Streben,
Daten richtig einzugeben.
Und nicht wen'ge Dissonanzen
liefern der Programme Wanzen.
Schließlich rechnet schnell und still
die Maschine, was sie will.
Hätt'st Du, Mutter, mir fürs Leben
nur ein Sätzchen mitgegeben:
Lern in deinen Erdentagen
Unvollkomm'nes zu ertragen.
Lied zu Ehren des Arztes Robert Mayer (1814–1878), der in seiner Arbeit Bemerkungen über die Kräfte der unbelebten Natur im Jahr 1842 als erster die Wärme als Energie beschrieben hat.[1][2]
An der Surabaja-Bay
kam Arzt Mayer die Idee,
wo die Energie verbleibt,
wenn man Holz am Holze reibt.[3]
Jeder Sundanese weiß,
reibt er Hölzchen, wird es heiß.
Feuer bohrt sein starker Arm.
Sturm peitscht kaltes Wasser warm.[4]
Mayer bracht das Argument
Wärme sei äquivalent
der mechan'schen Energie.
Und er maß das irgendwie.
Mayer wusst‘ als Physikus,
nicht recht, wie er's sagen muss.
Deshalb wurd', was er erdacht,
anfangs hämisch ausgelacht.[5]
Doch der Fisch, er war im Netz.
Mayer fand ein Weltgesetz:
Von nix kommt nie Energie,
Energie entschwindet nie.
Wandelt sich in einem fort,
strömt von dem zu jenem Ort.
Leider nie von kalt nach heiß.
Nicht erhalten bleibt ihr Preis.
Sammelt eure Energien,
Surabaja preist und ihn.
Ihm ein lustig Liedlein singt.
Hei, was Ärzten so gelingt!
Wie es kam, ihr wisst es schon,
Undank ist der Welten Lohn.
Energie wir messen cool
nicht in Mayer, sondern Joule.[6][7]
Zugegeben, diese Texte stammen von Roderich, dem Reimer, aber
„All science is either physics or stamp collecting“
leider nicht.