Benjamin Markovits (geboren 1973 in Palo Alto) ist ein US-amerikanisch-britischer Autor und Literaturkritiker.

Leben

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Benjamin Markovits wuchs in Texas, London und Berlin auf.[1] Er studierte Literaturwissenschaft an der Yale University und der Oxford University. Seine Karriere als Basketballspieler in Landshut brach er nach einer Verletzung ab[2]. Markovits lebt in London, arbeitet als Literaturkritiker und schreibt für den New Statesman, The Observer, den London Review of Books, The Paris Review, The New York Times und das Times Literary Supplement.

Er lehrt Kreatives Schreiben am Royal Holloway, University of London.

Markovits schrieb eine Trilogie über das Leben des britischen Poeten Lord Byron, Imposture (2007) aus der Sicht seines Arztes John Polidori, A Quiet Adjustment (2008) über seine Ehe mit Anne Isabella Milbanke und Childish Loves (2011) über seine Kindheit. Die Syme Papers behandeln das Leben von John Cleves Symmes. Der semi-autobiografische Roman Playing Days sieht den Protagonisten beim Basketball zum Zuschauen verdammt. Der 2015 erschienene Roman You don't have to live like this thematisiert den Zusammenbruch der Stadt Detroit[3], Markovits erhielt dafür 2016 den James Tait Black Memorial Prize.

Werke (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Benjamin Markovits, bei Faber
  2. A moment that changed me: I played professional basketball, until I broke my eye socket – and came to my senses
  3. Francesca Wade: Detroit dreaming, in: Financial Times, 25. Juli 2015, S. 11
Personendaten
NAME Markovits, Benjamin
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanisch-britischer Autor und Literaturkritiker
GEBURTSDATUM 1973
GEBURTSORT Palo Alto