Anton Ulbrich (* 14. Februar 1867 in Ruppersdorf bei Reichenberg, Nordböhmen; † 22. April 1939 in Königsberg (Preußen)) war ein deutscher Kunsthistoriker.

Leben

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Ulbrich war zunächst Maurer und studierte nach dem Besuch der Höheren Staatsgewerbeschule in Reichenberg 1890/91 Architektur an der Technischen Hochschule Dresden. Dort war er im Anschluss als Assistent tätig und ab 1893 als Lehrer am Technikum in Hildburghausen, ab 1898 an der Baugewerbeschule in Königsberg. 1923 musste er seine Tätigkeit als Lehrer jedoch auf Grund eines Gehörleidens aufgeben. Mit einer Doktorarbeit bei Berthold Haendcke wurde er 1901 von der Albertus-Universität Königsberg zum Dr. phil. promoviert. 1911 zum a.o. Professor ernannt, hielt er ab 1913 kunsthistorische Vorlesungen an der Kunstakademie Königsberg. Von 1911 bis 1921 leitete er zudem das Kunstgewerbemuseum des Gewerblichen Zentralvereins für die Provinz Ostpreußen in Königsberg, ab 1925 Teil des Ostpreußischen Provinzialmuseums.

Veröffentlichungen

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Literatur

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Commons: Anton Ulbrich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Ulbrich, Anton
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker
GEBURTSDATUM 14. Februar 1867
GEBURTSORT Ruppersdorf bei Reichenberg, Nordböhmen
STERBEDATUM 22. April 1939
STERBEORT Königsberg (Preußen)