Alina Schadwinkel (* 1987 in Dortmund) ist Wissenschaftsjournalistin und seit Mitte Februar 2023 Vize-Ressortleitung Wissenschaft von „Der Spiegel“. Zuvor hat sie die Online-Redaktion von Spektrum der Wissenschaft geleitet und war redaktionell verantwortlich für das Print-Magazin „Spektrum Gesundheit“. Sie schreibt und verantwortet Beiträge u. a. zu den Themen Gesundheit, Astronomie und Klimawandel. Schadwinkel ist Trägerin des Georg-von-Holtzbrinck-Preises für Wissenschaftsjournalismus.
Schadwinkel studierte Wissenschaftsjournalismus mit dem Schwerpunkt Biowissenschaften/Medizin an der Technischen Universität Dortmund. Währenddessen machte sie verschiedene Praktika, etwa am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen und bei der SonntagsZeitung in Zürich. Ihr Volontariat absolvierte sie im Wissenschaftsressort von ZEIT Online in Berlin.
Nach dem Studium arbeitete Schadwinkel zunächst als freie Journalistin. Von 2011 bis 2012 war sie Redakteurin im Ressort Wissen der Wochenzeitung Die Zeit. Anschließend wechselte sie zur deutschen Ausgabe des New Scientist, für die sie bis Mitte 2013 stellvertretende Leiterin im Ressort „Life Sciences“ war. Anschließend verbrachte sie mit einem Stipendium von „Internationale Journalisten–Programme“ e.V. (IJP) mehrere Wochen in Südafrika, um von dort über die Gesundheitsversorgung, Wilderei und andere Themen zu berichten. Von Oktober 2013 bis Dezember 2019 arbeitete Schadwinkel als Redakteurin im Wissenschaftsressort von Zeit Online. Bis Ende 2022 war sie Redaktionsleiterin von Spektrum.de und für das Print-Magazin im Spektrum Wissenschaftsverlag „Spektrum Gesundheit“ verantwortlich.[1] Seit Februar 2023 ist sie Vize-Ressortleiterin Wissenschaft bei „Der Spiegel“.
In ihrer Funktion als Wissenschaftsjournalistin sprach sie zum Thema COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 in der ZDF-Sendung Maybrit Illner[2] sowie im Presseclub (WDR).[3] Im Presseclub diskutierte sie zudem über das Thema Klimawandel.