Adi Holzer im Jahr 2010 vor seinem Gemälde Jammerbucht

Adi Holzer (* 21. April 1936 in Stockerau bei Wien in Niederösterreich) ist ein österreichischer Bildender Künstler, Illustrator, Zeichner, Maler, Grafiker, Glasmaler und Bildhauer von Bronzeplastiken und Glasskulpturen. Er arbeitet abwechselnd in seinen Ateliers in Værløse in Dänemark und Winklern in Österreich. In Österreich ist er Mitglied des Kärntner Kunstvereins.

Leben

Zwei Kindheitserlebnisse
Zirkusparade (Ein Klick auf das Bild öffnet die Bilderklärung. Ein Klick oben auf das schwarze Dreieck öffnet das zweite Bild.)
Früher Tod des Vaters (Ein Klick auf das Bild öffnet die Bilderklärung.).

Adi Holzer wurde am 21. April 1936 in der niederösterreichischen Stadt Stockerau geboren. Sein Vater, der Kaufmann Otto Holzer, hatte eine Lebensmittelgroßhandlung und starb 1942 im Alter von 33 Jahren. Adis Mutter Anna Maria Holzer heiratete 1944 Leo Kantor, den Gutsverwalter im Schloss Seebarn bei Graf Wilczek. Zu den frühesten Kindheitserinnerungen von Adi Holzer gehört der Jahrmarkt der Stadt Stockerau. Dort begeisterten ihn die gewaltigen Elefanten, die Stelzenläufer, die Hutschenschleuderer und die Zirkusdarbietungen mit dem Magier, der Kunstreiterin, dem Seiltänzer, dem Säbel- und Feuerschlucker, dem Löwenbändiger und der Frau ohne Unterleib.[1] Diese Große außerordentliche Kunstvorstellung mit dem Manegenzauber wurde später zu einem der wichtigen Themen seines Kunstschaffens. In dem nebenstehenden Bild Zirkusparade malt Adi Holzer den Elefanten und die Zirkusleute aus der Perspektive des Kindes: Der Elefant ist so riesig, dass er die Türme der Stadt weit überragt, und die Stelzen des Stelzenläufers sind so lang, dass der Stelzenläufer nach den Sternen greifen kann.

Adi Holzers Kindheit wurde von den Ereignissen des Krieges und der Nachkriegszeit geprägt. Die Flucht vor den russischen Truppen und der daraus resultierende häufige Wechsel des Wohnsitzes führte zu Aufenthalten 1944 im Schloss Seebarn, 1945 auf Schloss Moosham im Salzburger Lungau, 1946 in Retz bei seiner Großmutter Anna Fenk (Omi genannt) und seiner Tante Maria Fenk (Tante Muz genannt) und im Sommer 1947 auf der Burg Kreuzenstein bei Wien.

Koloman Zyklus 1986
Das Bild Der Pilger Koloman befindet sich in der Pfarre, Kirchenplatz 3, 2000 Stockerau, Österreich. Ein Klick auf das Bild öffnet die Bilderklärung.
Das Bild Wanderer zwischen zwei Welten befindet sich in der Pfarre, Kirchenplatz 3, 2000 Stockerau, Österreich. Ein Klick auf das Bild öffnet die Bilderklärung.
Das Bild Das Verhör befindet sich in der Pfarre, Kirchenplatz 3, 2000 Stockerau, Österreich. Ein Klick auf das Bild öffnet die Bilderklärung.
Das Bild Die Folterung befindet sich in der Pfarre, Kirchenplatz 3, 2000 Stockerau, Österreich. Ein Klick auf das Bild öffnet die Bilderklärung.
Das Bild Die Hinrichtung befindet sich in der Pfarre, Kirchenplatz 3, 2000 Stockerau, Österreich. Ein Klick auf das Bild öffnet die Bilderklärung.
Das Bild Die Verklärung befindet sich in der Pfarre, Kirchenplatz 3, 2000 Stockerau, Österreich. Ein Klick auf das Bild öffnet die Bilderklärung.
Das Bild Das Staatsbegräbnis befindet sich in der Pfarre, Kirchenplatz 3, 2000 Stockerau, Österreich. Ein Klick auf das Bild öffnet die Bilderklärung.

Die Tante Muz war eine seiner Lieblingstanten,[2] er fühlte sich ihr sehr verbunden. Sie war phantasiebegabt und träumerisch, visionär und hellseherisch, weltoffen und kontroversiell. In seinem Spätwerk erscheint sie unter dem Bildtitel Die lächelnde Tante. Seine frühen Kindheitserinnerungen verarbeitete er in seinen Büchern Spuren der Kindheit (1977), Imaginäres Tagebuch: Zwischen Himmel und Erde (1996), Welt und Traum. Erinnerungen bevor alles verweht … (2009) und in seinem Bildzyklus Welt der Kindheit. Sein Stiefvater Leo Kantor starb im Jahr 1954 nach einem Herzinfarkt.

Adi Holzer besuchte in Stockerau das Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium und machte dort 1955 seine Matura. Seine Geburtsstadt Stockerau weckte in ihm eine tief empfundene christliche Religiosität. Stockerau ist von dem heiligen Märtyrer Koloman geprägt, dem Adi Holzer im Jahr 1986 den Koloman Zyklus widmete. Er ist in Stockerau in der Pfarre, Kirchenplatz 3, ausgestellt.

Bei der Maturareise lernte er 1955 in Nizza seine Frau, die dänische Medizinstudentin und spätere Kinderärztin Kirsten Inger Mygind, kennen, die von ihm nach ihren Initialen Kim genannt wird. In den Jahren 1955–1960 studierte er an der Akademie der bildenden Künste Wien bei den Professoren Robin Christian Andersen und Herbert Boeckl. Adi Holzer beurteilt Herbert Boeckl 1996 so: Unter meinen Lehrern an der Wiener Akademie für bildende Künste war Herbert Boeckl die weitaus bedeutendste Künstlerpersönlichkeit. Er hatte Ausstrahlung - Charisma.[3]

Adi Holzer schloss sein Studium 1960 mit dem Diplom für Malerei ab. Anschließend arbeitete er 1960–1962 in Kärnten als Kunsterzieher am Bundesrealgymnasium Klagenfurt am Völkermarkter Ring. In den Jahren 1959 und 1960 begann er seine künstlerische Karriere. 1959 veröffentlichte er zwei Holzschnitte und drei Farbholzschnitte, 1960 einen Holzschnitt und einen Farbholzschnitt, einen Siebdruck und vier Farbsiebdrucke jeweils noch in kleinen Auflagen von drei bis dreißig Exemplaren – das war der Anfang von über tausend von Adi Holzer bisher veröffentlichten Druckgrafiken, die nur einen Teil seines bildnerischen Gesamtwerkes ausmachen.

Erste Liebe 1955 in Nizza
Bei seiner Maturareise 1955 nach Nizza verliebt sich Adi Holzer in Kim.
Bei seiner Maturareise 1955 nach Nizza verliebt sich Adi Holzer in Kim. Ein Klick auf das Bild öffnet die Bilderklärung.
Dieses Bild zeigt in der dritten Spalte die erste Begegnung von Adi und Kim in Nizza 1955. Ein Klick auf das Bild öffnet die Bilderklärung.
Kim als Glasmalerin im Jahr 2015. Ein Klick auf das Bild öffnet die Bilderklärung.

Sieben Jahre lang lebte Adi Holzer von seiner Freundin und Verlobten Kim getrennt, da sie ihr Medizinstudium und ihre Arbeit als Kinderärztin in Dänemark wahrnahm. Nach seiner Heirat mit Kim 1962 in Dänemark und Flitterwochen im südlichen Österreich lebten beide in Hareskovby im Nordwesten von Kopenhagen. Seitdem trägt Kim den Ehenamen Kirsten Inger Holzer. Kim arbeitete 35 Jahre lang als Kinderärztin in Kopenhagen.

Adi Holzer lernte 1965 den Clown Charlie Rivel kennen, und er war mit dem dänischen Lyriker Jørgen Holmgaard eng befreundet, der bereits 1969 im Alter von 42 Jahren an einem Herzversagen starb. Mit diesen beiden Persönlichkeiten arbeitete er in Buchveröffentlichungen zusammen, ihnen widmete er zahlreiche eigene Werke; die Freundschaft mit ihnen prägte sein Denken und sein Lebenswerk. Er malte und radierte Charlie Rivel, schuf von ihm Plastiken und Glasskulpturen, und er widmete ihm das Buch "clown!" hommage a charlie rivel. Seine Freundschaft mit dem Enkel von Charlie Rivel, dem Clown Benny Schumann, führte zu zahlreichen Auftritten dieses Artisten bei Vernissagen von Adi Holzer in Dänemark, Schweden und Österreich.

Im Jahr 1969 entschloss sich Adi Holzer, ausschließlich als bildender Künstler zu arbeiten und auf den Lehrberuf zu verzichten. Er baute 1974 im Nordwesten Kopenhagens in Værløse ein Gartenatelier als Anbau an den Backsteinbau Aladdins Hule. Im Garten fanden ab 1975 bei seinen Atelierausstellungen Konzerte, Zirkusvorstellungen und Theateraufführungen vor bis zu dreihundert Zuschauern statt. Die Arbeitsaufenthalte in Venedig (1983), Bibione (1984), an der Côte d’Azur in Nizza, Menton, Haut de Cagnes (1983), Antibes (1984) und Vence (1995) haben sein Lebenswerk ebenso geprägt wie seine Reisen nach Ägypten (1969), in die USA (1977) und nach Israel (1980, 1982, 1987, 1996 und 2000). In Israel besuchte er am 29. September 1980 Arik Brauer in En Hod. Im Anschluss an die Israelreisen veröffentlichte er 2002 das Buch Israel – heiliges Land. Im Jahr 1983 entstand ein dänischer Fernsehfilm über Adi Holzer.

Fixpunkte der Erinnerung
Personen und Ereignisse wecken Emotionen. Ein Klick auf das Bild öffnet die Bilderklärung.

Sein Bruder Otto starb 1985 an einem Herzinfarkt. In diesem Jahr arbeitete er in Kärnten. Dort erwachte in ihm der Wunsch nach einem Atelier in Kärnten. 1990 errichtete er es im Haus Holzer[4] in Winklern im oberen Mölltal in der Nähe des Grossglockners; dort ist er Mitglied im Kärntner Kunstverein. Zahlreiche Bildwerke zeigen den Blick auf die Pfarrkirche Winklern und auf den Großglockner. In dem Pflegeheim Winklern schuf er 2003 großformatige Wandbilder in Seccomalerei zum Jahreszyklus Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Auch in der Umgebung von Winklern gestaltete er verschiedene Werke im öffentlichen Raum, beispielsweise 1998 ein Glasmosaik im Durchmesser von zwei Metern in der Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte Grossglockner[5] auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Seine Verbundenheit mit Kärnten und der geistesverwandten Osttiroler Mundartdichterin Gertraud Patterer führte zu der Veröffentlichung ihrer Osttiroler Mundartgedichte und Mundartdichtungen in seinen Büchern Tauerngold (1982), Die Kosakentragödie in Kärnten und Osttirol (2007) und in ihren eigenen Büchern Die Percht (2011) und Schneeflocken (2012).

Adi Holzer nahm an mehr als 300 internationalen Ausstellungen, Kunstmessen, Biennalen und Triennalen in Europa, USA und Australien teil. Seine handgemalten Glasfenster, Bilder und Fresken, seine Grafiken, Mosaiken, Bronzeplastiken und Glasskulpturen befinden sich in öffentlichen Gebäuden und Sammlungen sowohl in Europa als auch in USA, Ägypten, Australien und Japan. Im Januar 2005 erteilte ihm die Braunschweiger Karneval-Gesellschaft von 1872 den Auftrag, den Karnevalsorden für die Session 2005/2006 zu entwerfen.

Zu seinen Leitbildern gehören Marc Chagall, James Ensor, Vincent van Gogh, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Alfred Kubin, Henri Matisse, Emil Nolde, Rembrandt van Rijn, Egon Schiele und Henri de Toulouse-Lautrec, aber er entwickelt eine eigenständige Bildwelt, in der er österreichische und skandinavische künstlerische Traditionen fortführt. Einer seiner Weggefährten ist der dänische Bildhauer Niels Helledie; zusammen mit ihm gestaltete er die Innenräume der Theodor-Fliedner-Kirche im Marienstift Braunschweig und die Hasseris Kirche in Dänemark. Zu seinem Freundeskreis gehört Herbert Lederer.

Prägende Orte in Österreich
Der Lebenslauf 1997.

Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der Arbeit mit dem Medium Glas. 1982 begann er, die deutschen Kirchen St. Petri in Rüningen, das Marienstift und das Kirchenzentrum in Braunschweig mit handgemalten Glasfenstern auszustatten. Bis in die Gegenwart hat er Glasfenster für zahlreiche Kirchen und profane Gebäude in Dänemark und in Österreich gestaltet. Dazu gehören auch großformatige durchsichtige Glasmosaike. Ein bekanntes Beispiel ist das Glasmosaik in der Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe an der Großglockner-Hochalpenstraße. Adi Holzer schuf diese Glasarbeiten zwanzig Jahre lang in der Werkstatt Per Heebsgaard in Kopenhagen, Dänemark, und seit 2006 in der Glaserei und Glasmalerei Werkstätte Schlierbach im Stift Schlierbach in Österreich. Seit Dezember 2005 erarbeitet er seine Glasskulpturen in Zusammenarbeit mit Adriano Berengo und mit dessen hochqualifizierten Glasbläsern in den Glasstudios von Adriano Berengo Fine Arts in Murano / Venedig.[6] Bis zum Jahr 2016 entstanden dort rund 70 verschiedene Glasskulpturen, Die Auflage jeder Glasskulptur beträgt sechs nummerierte und signierte Exemplare zuzüglich zwei Exemplare mit den Bezeichnungen A.P. 1/2 und 2/2. Daneben entstehen dort auch sakrale Werke wie beispielsweise Taufschalen für Kirchen und kleine Glasobjekte (Hemisphären).

Es war Adi Holzer bis zum Jahr 1993 nicht möglich, Kirchen in Dänemark mit religiösen Bildmotiven in Fresken und Kirchenfenstern zu versehen, selbst wenn die Kirchenvorstände der Kirchengemeinden dies von Adi Holzer verlangten. Die vorgesetzte Behörde Akademiraadet an der Akademie für die schönen Künste in Kopenhagen legte ihr Veto ein. 1994 widersprach der Bischof von Aalborg diesem Bilderverbot und genehmigte die Anträge der Kirchenvorstände. Damit war es Adi Holzer bereits in den Jahren 1994 und 1995 möglich, zwei dänische Kirchen mit seinen Kunstwerken zu versehen: die Husum Kirche in Kopenhagen und die Hasseris Kirke in Aalborg.

Adi Holzer beschreibt diesen öffentlich geführten „Kulturkampf“ 1996 so:

„Trotz energischer Ablehnung des Entwurfes von Seiten des "Akademiraadet" an der "Akademie für die schönen Künste" in Kopenhagen wurde das Projekt verwirklicht. Die heftigen Debatten sowohl vor als auch nach der Durchführung des Auftrags konnten weder den Bischof von Aalborg noch den Kirchenvorstand beirren. Das Pro und Contra in den Massenmedien hatte wohl eher einen positiven Einfluss auf die laufende Debatte "Kunst und Kirche in Dänemark" - befruchtend vielleicht - für eine längst fällige Neubesinnung, frische Luft in verstaubte Anschauungen bringend.“[7]

Kim als Künstlerin
Kim als Glasmalerin im Jahr 2015.

Nach diesen beiden Kirchen bekam Adi Holzer zehn weitere Aufträge für die Innenausgestaltung von dänischen Kirchen. Seit dem Jahr 2012 tritt die vollständige Ausgestaltung von Kirchen mit handgemalten Glasfenstern in Dänemark in den Mittelpunkt seines Denkens und Handelns. Die Herstellung der Schmelzglasarbeiten geschieht in den Glaswerkstätten im Stift Schlierbach, Österreich. 2012 gestaltete er die Glasfenster in der Feldborg Kirche[8] in Feldborg, Jütland, und ebenfalls 2012 schuf er die Glasfenster[9] in der Husum Kirche in Kopenhagen, Korsager Allé 14, 2700 Brønshø Brønshøj. Im Jahr 2013 erarbeitete er die Glasfenster in der Sydsogn Kirche in Lem unweit von Ringkøbing. In den Jahren 2013 bis 2015 malte er 24 Glasfenster in Schmelzglastechnik mit dem Namen „Effata“ (deutsch öffne dich) für die Giebelfenster der Baunekirche (Baunekirken) in Tjørring bei Herning. Die Einweihung dieser Fenster erfolgte am 31. Januar 2016 in einem Festgottesdienst. Geplant ist außerdem eine 45 Quadratmeter große Glaswand ("Wand der Hoffnung") an der Westseite der Kirche. Dieses noch nicht finanzierte Vorhaben ergänzt dort die in den Jahren 2014 bis 2015 fertiggestellte vergoldete Bronzefigur „König der Könige“, die Glasskulpturen „Engel der Hoffnung“ und „Der gute Hirte“ sowie die Glastafeln „Evangelistensymbole“ und „Wikingerschiff“. Das gegenwärtige Projekt, an dem Adi Holzer arbeitet, ist die Ausgestaltung der demnächst renovierten 800 Jahre alten Dorfkirche Niløse Sogn nördlich von Sorø im südlichen Seeland mit einem 2,5 Meter × 2,5 Meter großen Flügelaltar, mit einer neuen Farbgestaltung des Interieurs und der Gestaltung von fünf neuen Bildtafeln an der Kanzel.

Zu den Schwerpunkten von Adi Holzer gehört seit siebzehn Jahren sein jährliches Malseminar in Österreich.

Adi Holzer ist gemeinsam mit seiner Frau Kim Sponsor[10] der Societatea Româna Speranța in Timișoara, Rumänien[11] und fördert mit sämtlichen Copyrighteinkünften seiner Bildreproduktionen das Ferienhaus Speranța[12] (deutsch: Die Hoffnung) für behinderte Kinder im Retezat-Gebirge der Südkarpaten in der Ortschaft Raul de Mori im Kreis Hunedoara. Er finanzierte 1998 etwa 75 % der Baukosten dieses Ferienhauses und sponsert seitdem die laufenden Betriebskosten. Kim erschafft seit 2008 als Künstlerin in den Schlierbacher Glaswerkstätten verschiedenartige Glaskunstwerke in Schmelzglastechnik, die sie ausschließlich zugunsten des Ferienhauses Speranța verkauft. Die Societatea Româna Speranța wurde nach dem Fall von Nicolae Ceaușescu gegründet.

Im Jahr 1990 kam das damals siebzehnjährige Mädchen Lenti aus Rumänien in Adi Holzers Familie. Ihre Mutter war bei der Geburt gestorben, ihr Vater wollte nichts von ihr wissen. Deshalb wuchs Lenti in der Regierungszeit von Nicolae Ceaușescu in einem der überfüllten und schlecht beleumdeten Kinderheime in Rumänien auf.[13]

Zitate

Du kannst neue Hoffnung finden
Mozart Engel (2006)
Engel, der die Auferstehung von Jesus verkündet (2012).

Adi Holzer schrieb im Juli 1982 in Kopenhagen:

„Der heutige Verkehr ist schneller, bequemer als je zuvor. Wir haben Verkehrszeichen. Sie sind die einzigen heute allgemein verständlichen Symbole. Früher gab es Symbole des Geistigen. Sie sind in Vergessenheit geraten. Bei meinen Ausstellungseröffnungen ist die häufigste Frage des Publikums: "was bedeutet das goldene Dreieck?" Das alte Gotteszeichen ist nicht mehr bekannt, wohl aber gefragt, wie man sieht. Symbole sind nicht entscheidend in der Malerei, zum Unterschied von den Begriffen, für die sie stehen. Aber sie sind ein brauchbares Gerät, ein vergessenes Alphabet sozusagen, das es neu zu entdecken gilt. Wir haben in unserem Lebensbereich alte Tabus über Bord geworfen und diese durch neue ersetzt. Man spricht kaum mehr über Religion, der Tod ist ein peinlicher Unfall. Ein unerklärliches Schamgefühl hindert viele von uns, das auszusprechen, was uns doch alle zuinnerst berührt. Den horizontalen Verkehr haben wir -zeitweise zumindest- recht gut geordnet. Die Verbindung nach oben jedoch ist wesentlich fragwürdiger geworden in einer Zeit, in der die größte Mangelware die Zeit selbst ist, die keiner mehr zu haben scheint, um die Frage zu stellen, die doch die wesentlichste im Leben ist: die Frage nach dem Sinn. Nun ist es zwar nicht Anliegen der Kunst, Fragen zu beantworten, wohl aber diese zu stellen. So war es schon immer - Kunst versucht das Unmögliche: Unerklärbares anschaulich zu machen. Wer sich also nicht mit dem Malen unverbindlicher Dekorationen begnügen will, hat den Versuch zu unternehmen, die alten Daseinsfragen neu zu formulieren.“[14]

Adi Holzer schrieb im Juli 1984 in Kopenhagen inmitten des angstbeladenen Kalten Krieges:

„Die Lebensanschauung des Materialismus hat uns hart an den Rand einer globalen Katastrophe gebracht. Wir wissen es - so kann es nicht weitergehen. Mehr denn je brauchen wir die Umkehr zum Wesentlichen. Die Kunst sucht eine Antwort auf das, was alle gefragt haben - die alten Ägypter genauso wie die Denker und Seher späterer Zeiten: Wer bin ich? Welchen Sinn hat das Leben? Verlassen wir wenigstens für eine Weile den Lärm, die Hektik, den Ameisenfleiß unserer Tage. Kehren wir zurück zu den Wurzeln. Gott sei Dank gibt es immer noch Tankstellen der Seele: die Musik, wogende Kornfelder, die Geborgenheit einer alten Dorfkirche oder die steingewordene Sehnsucht unserer Vorfahren - ihre Tempel und Kathedralen. Wenn Du Dir Zeit nimmst, wirst Du reichlich belohnt. Du kannst neue Hoffnung finden im Gesicht eines Engels aus farbglühendem Glas oder beseeltem Stein. Über Jahrhunderte hinweg kommt sein Blick von ferne her und durchdringt Dich - ernst oder auch lächelnd - immer aber voller Geheimnis. Er bringt Dir die trostvolle Botschaft von einer anderen Welt.“[15]

Adi Holzer schrieb im Februar 1996 in Winklern:

„Du trägst es in Dir - das unbekannte Land der Erinnerung, geformt aus zahllosen Augenblicken des Lebens - zwischen Himmel und Erde. Manchmal drängt es an die Oberfläche und dann gelingt es vielleicht in glücklichen Stunden, bleibende Bilder zu formen...“[16]

Adi Holzer sagte im August 2010 in Kopenhagen im Interview mit Eric Kaare:

„Ich interessiere mich für alles, was mich zu den Dingen, die ich mache, inspiriert. Da ist die Musik, Dichtkunst, Reisen und Religion - das Sakrale! Letzteres hat einen großen Platz in meinem Herzen, weil ich meine, dass es die einzige Möglichkeit ist, um herauszufinden, was das Leben eigentlich bedeutet! Wir stellen alle zusammen die gleichen großen Fragen, unabhängig davon, wo wir in der Welt leben. Ob wir Hindus, Buddhisten oder Christen oder Moslems sind, so dreht es sich doch immer um die Deutung des Lebens, und das ist doch in Wirklichkeit die interessanteste Frage.“[17]

Adi Holzer schrieb 2011 in Kopenhagen:

„Der Künstler hat die Aufgabe, Unsichtbares sichtbar zu machen, den Geheimnissen des Daseins nachzuspüren.“[18]

Gedichte

Adi Holzer war seit 1969 mit dem früh verstorbenen dänischen Lyriker Jørgen Holmgaard befreundet.

Dies ist eines von Jørgen Holmgaards Gedichten: [19]

Amore
Amore (2016).

Unglaublich
wie konnten
so viele Jahre
vergehen ohne dich.
Unglaublich
dass Du gelebt
und geatmet hast
ohne
dass ich es wußte.
Unglaublich
dass ich Dich fand
und dass Du
mich gefunden hast
unter so vielen
Millionen
von Menschen.

Jørgen Holmgaard regte Adi Holzer an, selbst Gedichte zu schreiben.

Hier ist eines seiner Gedichte:[20]

Auf schwankendem Seil geh'n wir
Schwierige Passage (2002).

Wie Bernsteintropfen
am Strand
unter den Wolkengebirgen,
wie die glühende Flanke des Berges
über dem Nebelmeer
wie eine Blume
der Promenade des Anglais
wie Flügel
über fruchtbarem Land bist du,
bist Wärme, Licht und Erwartung
aber auch bitter schmerzender Abschied.
Auf schwankendem Seil geh'n wir
über düsterem Abgrund
von Alpträumen bedroht -
und zeichnen
mit unseren
Schritten
Spuren im Treibsand
der Ewigkeit.
6. 12. 80
A. H.

Geleitwort von Professor Siegfried Karrer zum 80. Geburtstag von Adi Holzer

Spiegel des Lebens von Adi Holzer 2013-2014

Permanentes „Sehen“ führt uns weiter in den Prozessen des Selbsterkennens und der Suche nach dem eigenen Ich hin zu den Sinnfragen des Lebens. Das gesamte Werk von Adi Holzer zeigt schon immer auf eindringliche Weise die Bestätigung dieser These und hat sich dieser großen Herausforderung gestellt; im vorliegenden neuen Bilderzyklus symbolisiert durch Lebensbilder, Wege zwischen Himmel und Erde und Arbeiten zu Gustav Mahlers „Das Lied von der Erde“. Auch wenn das Werk immer öfter eine „Leichtigkeit des Wissenden“ manifestiert, so kann doch nur der wahrhaftig Suchende dem Zustand der dunklen Welten entfliehen. Der Künstler Adi Holzer zeigt im vorliegenden Zyklus mit dem Titel "Spiegel des Lebens" eine Symbiose von eigenen Lebensbildern mit Schicksalen und Porträts von Lebensbegleitern, die seine künstlerische Welt mitgeformt haben und nun zu seinem 80. Geburtstag wie ein Tagebuch seines künstlerischen Schaffens manifestieren. Beeindruckend das letzte Bild aus diesem Zyklus, wo Gustav Mahlers letztes Lied aus der Symphonie für Tenor und Alt und Orchester Das Lied von der Erde „Der Abschied“ zum „Der Aufstieg“ nach der himmlischen Heimat wird. Es war immer die Stärke Adi Holzers, sich ernsthaft und tief mit zyklischen Themen auseinanderzusetzen. In den letzten Jahren häuften sich die öffentlichen Aufträge, ein Zeichen für die Popularität und Anerkennung des Künstlers. Techniken, wie die intensive Beschäftigung mit Glasmosaiken und Glasfenstern für den kirchlichen Raum, die einen besonders großen technischen Aufwand bedeuten und heute nur noch von wenigen Künstlern beherrscht werden, wurden immer mehr zu künstlerischen Prioritäten.

Und gerade hier erreicht er eine Meisterschaft einer „anderen Wirklichkeit“, der Adi Holzer in seinem Gesamtwerk eine unverkennbare Handschrift gegeben hat. Schwerelosigkeit des Seins und Leichtigkeit des Gedankens bringen auch den Betrachter in einen Zustand, der ihn eine andere und höhere Wirklichkeit erahnen lässt. Eine tiefe Botschaft, die sein Werk zu höheren künstlerischen Aussagen erhebt.

Eine wesentliche Inspirationsquelle für den Künstler war immer die Musik. Das zeigt sich unter anderem in grafischen Serien, die Komponisten wie Mahler, Mozart und Bruckner gewidmet sind. Was die Techniken seiner Arbeiten betrifft, ist Adi Holzer sehr vielseitig, spannt sich doch der Bogen seiner Ausdrucksmöglichkeiten von der Malerei, den verschiedenen Radiertechniken mit über 1000 Werknummern, dem Siebdruck, der Lithografie, der Bronze, des Gobelins, der Glasmalerei bis zum Glasmosaik und der Glasskulptur. Die Begegnung mit Adi Holzer ist eine Begegnung mit einem faszinierenden, weltoffenen Künstler, eine Begegnung, die zum Nachdenken anregt.

Stockerau, die Geburtsstadt von Adi Holzer, ehrte das Werk des Künstlers am 8. September 2016 mit dem „Goldenen Kulturehrenzeichen der Stadt Stockerau“.

Teilnahme an bedeutenden Ausstellungen (Auswahl)

Künstlerplakat
Rundetårn (1999)

Auszeichnungen

Werke im öffentlichen Raum

Deutschland

Apsisglasmosaik
Glasfenster „Der Auferstandene“ von Adi Holzer in der St.-Mariae-Jakobi-Kirche in Salzgitter-Bad. Ausführung 2000 im Atelier Per Hebsgaard, Kopenhagen.

Österreich

Handkolorierte Farbradierung

Dänemark

Detailstudie Feldborg Engel 2012
Engel, der die Auferstehung von Jesus verkündet (2012): Detailstudie für die Feldborg Kirke in Jütland
Drei Glasskulpturen 2010
Glasskulptur von einer Elefantin mit ihrem Embryo.
Hamlet, der Narr, der weder Tod noch Teufel fürchtet
Der Pestarzt

Werke in öffentlichen Sammlungen

Siebdruck mit Acrylübermalung
Der Siebdruck Garten Eden aus dem Jahr 2012 befindet sich in der Akademie Geras.
Ausschnitt aus dem Bild Garten Eden (2012)

Literatur

Flügelbild mit 5 Ansichten (1995-2011)
Auferstehung Matthias Grünewald gewidmet.
Kreuzigung - und sie sahen ein großes Licht
Kreuzigung
Vaters Tod
2000jähriges Jubiläum von Christi Geburt

Weitere Literaturangaben befinden sich in den Einzelnachweisen.

Autobiografie

Interview

Primärliteratur

Handkolorierte Farbradierung
Johannes der Täufer tauft Jesus im Jordan 1997

Werkverzeichnisse

Serigrafie von 1976
Das Wichtige ist nicht immer wichtig.

Illustrierte Werke

Aus der Künstlermappe Noah 1975
Mutter und Kind (1975)
Die große Flut (1975)
Die Sintflut (1975)
Der Leopard (1975)
Das Einhorn (1975)
Das Brandopfer von Noah nach der Rettung aus der Sintflut (1975)

Sekundärliteratur

Gemälde von 2011
Der Krieg - die große Bestie.

Einzelnachweise

Acrylmalerei auf Leinwand
Frosch im Astner Moos 2005
  1. Adi Holzer beschreibt 1977 seine Erinnerungen an Stockerau in Spuren der Kindheit.
  2. Fotografie: Welt und Traum. Erinnerungen bevor alles verweht … S. 31.
  3. Adi Holzer, Siegfried Karrer: Imaginäres Tagebuch: Zwischen Himmel und Erde. Verlag Galerien Weihergut, Salzburg 1996 (Zitat auf Seite 38).
  4. Haus Holzer in Winklern (Memento vom 24. September 2016 im Internet Archive)
  5. a b Die Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte (Memento vom 18. Mai 2012 im Internet Archive)
  6. Liste von Kurzfilmen bei adiholzer.com (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive). Ausgezeichnete Abbildungen seiner Glasskulpturen befinden sich in diesem Ausstellungskatalog: Adi Holzer: Conflict. Katalog zur Ausstellung in der Berengo Collection, Venedig 2010. Berengo Studio, Murano 2010 (englischer Text).
  7. Quelle: Adi Holzer, Siegfried Karrer: Imaginäres Tagebuch: Zwischen Himmel und Erde. Verlag Galerien Weihergut, Salzburg 1996, S. 114.
  8. Abbildungen von der fertiggestellten Feldborg Kirke (Memento des Originals vom 2. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.adiholzer.com
  9. Glasmalereien in der Husum Kirche in Kopenhagen, Brønshøj. (Memento vom 25. September 2013 im Internet Archive)
  10. Sponsoren der Societatea Româna Speranta, Timisoara, Romania (Memento vom 31. Juli 2013 im Internet Archive)
  11. Ziele der Societatea Româna Speranța, Timisoara, Romania (Memento vom 31. Juli 2013 im Internet Archive)
  12. Ferienhaus Speranța (Memento vom 31. Juli 2013 im Internet Archive)
  13. Adi Holzer: Welt und Traum. Erinnerungen bevor alles verweht... Herausgeber: Siegfried Karrer. Edition Weihergut, Verlag Galerie Weihergut, Salzburg 2009, S. 93.
  14. Quelle: Adi Holzer: Malerei und Graphik 1980-82 mit Beiträgen von Jürgen Schilling. Galerie Gärtner, Berlin 1982, S. 29: Verkehr - horizontal mit Fragezeichen.
  15. Quelle: Adi Holzer: Malerei und Graphik 1981-84. Galerie Gärtner, Berlin 1984, S. 12: Die Situation.
  16. Quelle: Adi Holzer, Siegfried Karrer: Imaginäres Tagebuch: Zwischen Himmel und Erde. Verlag Galerien Weihergut, Salzburg 1996, S. 6.
  17. Quelle: Tro og gøgl - Glaube und Gaukelei. Text: Erik A. Nielsen. Vorwort und Interview mit Adi Holzer von Eric Kaare. Katalog des Museet Holmen und des Frederikshavn Kunstmuseum. Nordenvind, Løgumkloster und Frederikshavn 2011. S. 57–58.
  18. Quelle: Adi Holzer, Siegfried Karrer: Tutto passa. Alles vergeht... nur die Liebe besteht. Galerie Weihergut, Salzburg 2011, S. 20.
  19. Quelle: Adi Holzer und Irmgard Bohunovski (Hrsg.): Adi Holzer. Galerie Lochte, Hamburg 1985, S. 47.
  20. Franz W. Pressler: Gestalten aus dem Licht. Der Maler Adi Holzer. In: morgen. Kulturzeitschrift aus Niederösterreich. 10. Jahrgang, Nr. 50 vom Dezember 1986, Verlag Ueberreuter Media, S. 350.
  21. Informationen zum Kay K. Nørkjærs Mindelegat (Memento vom 19. April 2014 im Internet Archive) (dänisch).
  22. Interpretation des Wandbildes von Adi Holzer: Adi Holzer, Herbert Lederer und Karl Heinz Ritschel: Mozart-Suite. Verlag Galerien Weihergut, Salzburg und Verlag Welsermühl, München 1988, S. 113 (anschließend Abbildungen des Wandbildes).
  23. Monografien mit Interpretationen und Abbildungen: Adi Holzer: Wie Engelsflügel. Marienstift, Braunschweig 1989. - Birte Andersen u. a.: Adi Holzers Glasfenster und Fresken. Marienstift Braunschweig 1989. - Adi Holzer und Arnold Hertel: Die Botschaft leben - Das Erleben der Botschaft. Marienstift, Braunschweig 1997. - Burkhard Budde: Sprechende Kunst: von Annette Gockel, Niels Helledie, Arnold Hertel, Adi Holzer, Marie-Luise Schulz und Gerd Winner im Braunschweiger Marienstift. Marienstift, Braunschweig 2003. - Broschüre: Adi Holzer. Herausgeber: Evangelische Stiftung Neuerkerode, Ev.-luth. Diakonissenanstalt Marienstift Braunschweig. Bilder: Adi Holzer. Beschreibungen der Werke von Adi Holzer im Marienstift Braunschweig: Elke Rathert. Braunschweig 2016 (Erscheinungsjahr ist nicht angegeben).
  24. Die Altarwand der Kreuzkapelle (Memento vom 13. September 2014 im Internet Archive)
  25. Ein ähnliches Motiv findet sich in dem Pflegeheim Winklern und in der Kirche Husum.
  26. Das Bild Die schwarze Sonne wird behandelt in dem Aufsatz: Antje Roggenkamp: Artefakte im Kirchenraum. Kirchenraumpädagogische Überlegungen. (PDF; 465 kB) In: Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik 9 (2010), H. 2, 150-198.
  27. Wandmalereien in der Friedhofskapelle in Hopfgarten.
  28. Ein ähnliches Motiv findet sich in der Friedhofskapelle Glückstadt a. d. Elbe.
  29. http://www.faurholtkirke.dk/ Flügelaltar, Kanzel und Treppenlauf der Dorfkirche Faurholt mit Bemalung von Adi Holzer.
  30. [1] Abbildungen von der Feldborg Kirche
  31. Abbildungen von der fertiggestellten Feldborg Kirke (Memento des Originals vom 2. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.adiholzer.com
  32. Weitere Bilder
  33. aalborgstift.dk: Webseite mit Bildern (Memento vom 24. September 2016 im Internet Archive)
  34. aalborgstift.dk: Bild vom Rundfenster Engel. (Memento vom 24. September 2016 im Internet Archive)
  35. Monografie: Jens Hvas, Kristian Jensen: Hasseris Kirke. Hasseris Menighedsråd, Aalborg 1995 (dänisch). Den nye alterudsmykning. Hasseris kirke. dgl. 1996 (dänisch).
  36. Die Kanzel in der Hem-Kirche wurde von Adi Holzer gemalt.
  37. Kirchenfenster mit Glasmalerei in Højby: [2]
  38. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 23. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nordenskirker.dk Altartafel
  39. Bilderserie von der Husum Kirche in Kopenhagen, Brønshøj.
  40. Bilderserie von der Husum Kirche in Kopenhagen, Brønshøj.
  41. Glasmalereien in der Husum Kirche in Kopenhagen, Brønshøj. (Memento vom 25. September 2013 im Internet Archive)
  42. Kirchenfenster mit Glasmalerei Jesus stillt den Sturm in Lem: [3]
  43. Baunekirche: Kunst von Adi Holzer in der Kirche 2014/2015
  44. http://ljbronce.dk/en/
  45. Abbildungen aus der baunekirken (Baunekirche) finden sich hier: [4]