Dr «Dood vo Baasel», es Wandgmäld us em 15. Johrhundert
«Dr Dood und d Frau», es Gmäld vom Hans Baldung (zwüsche 1518 und 1520)
«Dr Garte vom Dood» (Kuoleman puutarha) vom Hugo Simberg (1896)

Mit Dood mäint mä dr Zuestand vom ene Lääbewääse, wenn s sini tüpische und wääsentlige Lääbensfunkzioone ändgültig verloore het. Em Übergang vom Lääbe zum Dood säit mä Stärbe, medizinisch Exitus (lat. exitus „Ändi“, „Dood“, äigentlig „Usgang“).

D Schwiirigkäit von ere Definizioon

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Wiso es so schwiirig isch, e Definizioon vom Begriff Dood z gee, wo für alli Lääbewääse gültig isch, cha mä an de Bischbil vom Dood vo Äizäller und Dood vo Süüger gsee. Im Fall vo de Äizäller isch dr Dood äntwääder dur e irrewersible Verlust vo dr Integritäät vo dr Zälle (Lyse) oder wenn si sich nüm cha däile (wil iir Genom zerstöört isch) definiert, im Fall vo de Süüger dur die irrewersibli Desintegrazioon vo Organ, wo für s Lääbe notwändig si wie s Härzkräislaufsüsteem und s zentrale Närvesüsteem (Hirni und Ruggemark), was sinersits usglööst wird, wenn die äinzelne Zälle stärbe.

S Stärbe isch e Brozäss und mä cha sälte sääge, wenn genau dr Dood bassiert.

Dr Dood isch dr Zuestand vom ene Organismus, wenn s Lääbe ume isch, und sött nid mit em Stärbe und Noochdooderfaarige verwäggslet wärde, won e Däil vom Lääbe si.

Litratuur

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Weblingg

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 Commons: Tod – Sammlig vo Multimediadateie