E kartesischs Koordinatesüsteem, wie s vilmol brucht wird, zum Posizione im Ruum festzleege

Dr Ruum isch en Art „Bhälter“ für Materie und Fälder, wo sich alli füsikalischen Vorgäng din abspiile.[1] Das Verständnis vom Begriff Ruum isch expräss e chli ungenau und isch sit em Isaac Newton allgemäin verbräitet. Erst dr Einstein hets denn in Froog gstellt.

Däm entspricht, ass mä as Mensch us Erfaarig „scho immer gwüsst het, was dr Ruum isch“, z. B. ass er dur die drei Dimensione Hööchi, Bräiti und Diefi, wo zuenander orthogonal si, bzw. Abstand, Richdig und Hööchi bestimmt isch. Dr Ruum macht s mööglig, ass alli materielle Objekt en Usdeenig chönne haa, är sälber existiert as grundlegends Ordnigsmodäll „a priori vo de Objekt, wo in em vorhande si“. Hüte gseet mä das andersch, dass er nume in Relazioon zun dene Objekt existiert. Wenn mä dr Ruum eso definiert, macht s kä Sinn, vom ene „leere“ Ruum z schwätze.

Zum en füsikalisch z beschriibe brucht mä formali Äigeschafte vo verschidnige mathematische Rüüm, mäistens vom euklidische.

D Entwigglig vom Begriff vom Ruum

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Dr Begriff vom Ruum het sich in dr Gschicht vo dr Füsik stark veränderet. Zur Zit vom Newton isch dr Ruum absolut, unveränderlig, euklidisch und dreidimensional gsi und füsikalischi Vorgäng in em häi kä Iifluss gha uf en. Dr Albert Einstein het d Ruumzit iigfüert, und dr Ruum isch nüme absolut, sondern vom Beobachter (gnauer: vom Inerzialsüsteem) abhängig gsi. Er wird vo dr Grawitazioon verchrümmt und isch nume no lokal euklidisch. Noch de Stringtheorie het er mee as drei Dimensioone.

Fuessnoote

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  1. Albert Einstein, Vorwort zu Max Jammer, Das Problem des Raumes, Darmstadt 1960, S. XIII ff.

Litratuur

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Klassiker
Wüsseschaftsgschicht
Systematischi Daarstellige

Weblingg

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