Nebelspalter
Beschriibig Schwiizer Satiremagazin
Verlag Engeli & Partner Verlag
Erstusgob 1875
Erschiinigswiis monatlich
Uflag
(WEMF 2009)
21000 Exemplar
Riichwiiti
(MACH Basic)
0,225 Mio. Läser
Chefredakteur Marco Ratschiller
Weblingg www.nebelspalter.ch

De Näbelspalter isch e Schwiizer Satireziitschrift. Er isch 1875 vom Jean Nötzli z Züri gründet worde. Am Aafang hät er „Illustriertes humoristisch-politisches Wochenblatt“ ghäisse. Sit 1996 chunt de Näbelspalter äinisch pro Monet use. Sits s änglischi Satire-Heftli Punch (1841–2002) nüme git, isch er s eltischti Satiremagazin vo de Wält.

Uufstieg zun ere nationale Institution

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I de 1930er-Jaar und noch em Zwäite Wältchrieg hät de Näbelspalter waarschindli sini grööschti Ziit gha. Er hät sich gäge Gwalt algemein, gäge d Ideologie vo de Nationalsozialischten und iri Mitläufer i de Schwiiz und gäge d Frontischte gschtellt. Drum isch er 1933 im Tüütsche Riich verbote worde.

De Jean-Frey-Verlag hät de Näbelspalter 1922 verchauft, wil er nume no 364 Stuck loosworden isch. Am Ändi vom Chrieg, hät de neu Verleger, de Ernst Löpfe-Benz 30.000 Stuck pro Wuche verchauft. Bis id 1960er-Jaar isch de "Näbi" d Speerspitze vo de geischtige Landesverteidigung im Chalte Chrieg gäge de Kommunismus gsi.

E wichtigi Person isch de Chefredakter Carl Böckli (1889–1970) gsi. Bis 1962 hät er tuusigi vo Text und Zäichnige im Näbelspalter abtrukt, amigs mit sim Chürzel "Bö". De Bö isch e so beliebt gsi, das d Uuflaag bis uf 70'000 Stuck gschtige isch. De Näbi isch s satirischi Läitmedium vo de Schwiiz gsi und vil jungi Schriiber und Zäichner sind dur de Näbelspalter bekannt worde. E Zyt lang het au dr Urner Heinrich Danioth Zeichnige für de Näbi gliferet.

Krise i de 1990er-Jaar

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Karikature, Kolumne und Satire isch immer mee au i de Tageziitige und im Radio cho. De Näbelspalter hät vil Läser verloore. Wo d Uuflag vom Helfti abegheit gsi isch, hät de Iwan Raschle es neus Konzept wie bi de tüütsche Zytschrift Titanic probiert. 17'000 vo 34'000 Läser händ s Abonnement nüme verlengered und de Näbi isch an Friedrich Reinhardt Verlag z Basel verchauft worde. Ändi April 1998 isch d Uuflag uf 8000 Stuck gsi und de Näbi het söle iigschtellt wärde.

Uufersteeig

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De Thomas Engeli us em Thurgau hät de Näbelspalter i de letschte Minute überna. Langsam isch s Heftli wider uf d Bäi cho und 2005 hät mer nöd nume de 130. Geburtstag gfiiret, sondern au en erfolgriichi Renovation gmacht. Neui Autore sind dezucho und 2010 isch d Uuflag wider uf 21'000 Stuck gschtige, wo vo 252'000 Lüüt gläse wärded.

Verleger vom Näbelspalter

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Chefredaktore vom Näbelspalter

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Literatur

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Lueg au

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 Commons: Nebelspalter – Sammlig vo Multimediadateie